Lehrveranstaltung:IAM 2006:SW-Architekturen in Java
Diese Lehrveranstaltung wird nicht mehr angeboten.
Studiengang | Interaktive Medien (IAM 2006) |
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Studienabschnitt | Vertiefungsphase |
Modul | Wahlpflichtfach Informatik |
Name | SW-Architekturen in Java |
Name (englisch) | SW Architectures in Java |
Kürzel | ARJAVA6.WP |
Voraussetzungen | Es müssen mindestens 80 Credits in den Studienabschnitten Grundlagen- und Orientierungsphase und Aufbauphase erworben worden sein. Bei den Teilnehmern der Veranstaltung werden sattelfeste Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Objektorientierter Programmierung vorausgesetzt. Zumindest Grundkenntnisse in Java und auch in der Modellierung mit UML sind wünschenswert. |
Wird gehalten: | veraltet |
Semester | IAM 7 |
Lehrformen | Seminaristischer Unterricht, Übungen |
Credits | 7,5 |
SWS | 6 (Lehre: 6, Teaching Points: 6) |
Workload | Präsenzstudium: 90 h (durchschnittlich 6 h pro Woche) Eigenstudium: 135 h (durchschnittlich 9 h pro Woche) |
Notengebung | Kommanote (1,0; 1,3; 1,7; 2,0, 2,3; 2,7; 3,0; 3,3; 3,7; 4,0; 5,0) |
Gewichtung (Modulnote): | 150 % |
Verantwortliche(r) | Gerhard Meixner |
Lehrende(r) | Gerhard Meixner |
Homepage | https://www.hs-augsburg.de/fakultaet/informatik/studium/wahlpflichtveranstaltung/sw architekturen in java/index.html |
Lernziele
Die in der Vorlesung vorgestellten Themen werden im Praktikum in Gruppen an Hand eines konkreten Projektes angewendet und vertieft. Die Architektur eines komplexen Softwaresystems wird dabei rudimentär entwickelt, indem es sukzessive aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird. Jede Gruppe mit ihrem Teilprojekt muss dabei lernen, sich konzeptionell und schnittstellenorientiert, aber auch physisch (Integrationsserver) in das Gesamtsystem einzugliedern. Durch Bilden von verantwortlichen Expertenteams, die jeweils für ein architekturrelevantes Thema zuständig sind und im Projekt betreuen, wird die Kooperation im Großen zusätzlich angeregt.
Inhalte
"... Letztendlich bezeichnet Architektur das, was wichtig ist - was immer das auch sein mag." Dieser Satz im Rahmen der Begriffsdefinition durch Martin Fowler dient als Leitmotiv für den Inhalt des Kurses. Es werden neben dem klassischen Thema Struktur und Aufbau von Softwaresystemen in der Vorlesung auch die Facetten Organisation, Vorgehensweisen und Tooling betrachtet, die zum Erzielen von modular aufgebauten zeitgemäßen Architekturen für komplexe anwendungsorientierte Software von Bedeutung sind.
Die Veranstaltung grenzt sich gegenüber anderen Hochschulkursen mit dem Titel Softwarearchitekturen durch ihren starken Praxisbezug ab. Der drückt sich z. B. dadurch aus, dass nicht nur die Konzepte der Modularisierung diskutiert werden, sondern auch unterstützende zentrale Frameworks und Infrastrukturen wie Spring oder OSGi behandelt und bewertet werden.
Da viele architekturprägende Prinzipien wie AOP (Aspektorientierte Programmierung), DI (Dependency Injection), TDD (Test Driven Development) ihren Ursprung im Java-Ökosystem haben, trägt der Kurs den Namen "Softwarearchitekturen in Java". Vieles läßt sich jedoch auch auf andere (Software-)Lebenswelten wie z. B. .NET übertragen.
Der große architekturzentrierte Rahmen wird dadurch gefüllt, dass einzelne Bestandteile der Architektur eines Enterprise-Systems wie Web- und Persistenzschicht, Authentifizierung und Autorisierung, Kommunikation, Services genauer betrachtet und deren Umsetzung durch aktuelle Technologien und Frameworks besprochen wird.
Prüfungen
Nummer | Prüfer | Zweitprüfer | Prüfung | Prüfungsart | Prüfungsdetails | Hilfsmittel |
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1930346 | Gerhard Meixner | Jürgen Scholz | nicht mehr angeboten | Leistungsnachweis |