Workflow-Management: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Workflow beschreibt möglichst genau und operativ die auszuführenden Arbeitsschritte eines
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Geschäftsprozesses. Durch das Workflow-Management werden die Prozesse informativ und
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organisatorisch unterstützt. Dadurch wird vor allem eine Verbesserung der Prozessqualität, sowie
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Auch bei Content-Management-Systemen, wo eine große Menge an zu verwaltendem Content und häufigem Austausch auf dem Portal stattfindet, sollte das eingesetzte CMS Workflow-Funktionalitäten besitzen. Mit deren Hilfe lassen sich viele Arbeitsschritte automatisieren. Falls das ausgewählte CMS über keine Workflow-Funktionalitäten verfügt, sollte bei der Auswahl eines CMS zumindest berücksichtigt werden, dass durch dessen offene Schnittstellen die Integration eines Workflow-Tools von einem Drittanbieter möglich ist.
Workflow-Management umfasst folglich die Koordinierung von Tätigkeiten und Ressourcen bei vor allem gut strukturierten Prozessen. Ein Workflow-Management-System muss das Delegieren von Aufgaben an Mitarbeiter in der richtigen Reihenfolge, die Bereitstellung der notwendigen Daten, die Anbindung von Anwendungsprogrammen und die Kontrolle über die Bearbeitung der Aktivitäten unterstützen.
 
 


=Bemerkungen=
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Workflow-Management umfasst die Koordinierung von Tätigkeiten und Ressourcen bei vor allem gut strukturierten Prozessen.
Auch bei Content-Management-Systemen, wo eine große Menge an zu verwaltendem Content anfällt und ein häufiger Austausch auf dem Portal stattfindet, sollte das eingesetzte CMS Workflow-Funktionalitäten besitzen. Mit deren Hilfe lassen sich viele Arbeitsschritte automatisieren. Falls das ausgewählte CMS über keine Workflow-Funktionalitäten verfügt, sollte bei der Auswahl eines CMS zumindest berücksichtigt werden, dass durch dessen offene Schnittstellen die Integration eines Workflow-Tools von einem Drittanbieter möglich ist.
 
 


=Beispiele=
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Beispiele machen sich auch nicht schlecht.
Anbieter von Workflow-Management-Systemen sind zum Beispiel SAP, d.velop , COI und Imperia


=Quellen=
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Jia Zhang, Matthias Zierke, Les Helbig (2005): "Workflow-Mamagement - ein Vergleich verschiedener Systeme", http://cms.fh-augsburg.de/report/2005/Zhang_Jia_Zierke_Matthias_Helbig_Les/Workflow.pdf, Stand: 02.07.2006
*Jia Zhang, Matthias Zierke, Les Helbig (2005): "Workflow-Mamagement - ein Vergleich verschiedener Systeme", http://cms.fh-augsburg.de/report/2005/Zhang_Jia_Zierke_Matthias_Helbig_Les/Workflow.pdf, Stand: 02.07.2006


Fachhochschule Solothurn: "Umsetzung von Geschäftsprozessen", http://moodle.fhso.ch/file.php/24/GPWfM05-7-GP-Umsetzung.ppt, Stand 02.07.2006
*Fachhochschule Solothurn: "Umsetzung von Geschäftsprozessen", http://moodle.fhso.ch/file.php/24/GPWfM05-7-GP-Umsetzung.ppt, Stand 02.07.2006


=Siehe auch=
[[Kategorie:Content-Management]]
Zu guter letzt kann Sekundärliteratur angegeben werden, die zwar im Artikel nicht direkt verwendet, aber doch irgendwie interessant ist.
[[Kategorie:Glossar]]
Außerdem sollten eine oder mehrere Kategorien angegeben werden sowie ein Verweis auf den zugehörigen englischen Artikel
in [[GlossaryWiki:Main Page|GlossaryWiki]], auch wenn es diesen noch gar nicht gibt.


*[[Theory of Constraints (Quellen)]] (eine ganze Sammlung von Quellen in einem Quellen-Dokument)
{{{{SITENAME}}-konformer Artikel}}
*[[Wikipedia:Wikipedia:Formatvorlagen|Wikipedia: Formatvorlagen]]
{{Quellenangaben verbessern
 
| Formatierung        = true
[[Kategorie:Content-Management]]
}}

Aktuelle Version vom 10. Januar 2007, 17:56 Uhr

Definition

Ein Workflow beschreibt möglichst genau und operativ die auszuführenden Arbeitsschritte eines Geschäftsprozesses. Durch das Workflow-Management werden die Prozesse informativ und organisatorisch unterstützt. Dadurch wird vor allem eine Verbesserung der Prozessqualität, sowie der Kundenzufriedenheit erreicht. Dies zeigt sich unter anderem in Verkürzungen von Durchlaufzeiten, Reduktion von Prozesskosten und einer erhöhten Transparenz bei der Bearbeitung von Arbeitsschritten.

Workflow-Management umfasst folglich die Koordinierung von Tätigkeiten und Ressourcen bei vor allem gut strukturierten Prozessen. Ein Workflow-Management-System muss das Delegieren von Aufgaben an Mitarbeiter in der richtigen Reihenfolge, die Bereitstellung der notwendigen Daten, die Anbindung von Anwendungsprogrammen und die Kontrolle über die Bearbeitung der Aktivitäten unterstützen.

Bemerkungen

Auch bei Content-Management-Systemen, wo eine große Menge an zu verwaltendem Content anfällt und ein häufiger Austausch auf dem Portal stattfindet, sollte das eingesetzte CMS Workflow-Funktionalitäten besitzen. Mit deren Hilfe lassen sich viele Arbeitsschritte automatisieren. Falls das ausgewählte CMS über keine Workflow-Funktionalitäten verfügt, sollte bei der Auswahl eines CMS zumindest berücksichtigt werden, dass durch dessen offene Schnittstellen die Integration eines Workflow-Tools von einem Drittanbieter möglich ist.

Beispiele

Anbieter von Workflow-Management-Systemen sind zum Beispiel SAP, d.velop , COI und Imperia

Quellen


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In diesem Artikel sollten die Quellenangaben überarbeitet werden.
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