https://glossar.hs-augsburg.de/w/api.php?action=feedcontributions&user=Michbeck&feedformat=atomGlossarWiki - Benutzerbeiträge [de-formal]2024-03-28T10:55:40ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.39.4https://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=Eratosthenes_von_Kyrene&diff=4116Eratosthenes von Kyrene2005-11-25T10:05:08Z<p>Michbeck: </p>
<hr />
<div>=Definition=<br />
Eratosthenes von Kyrene (geboren ca. 284 v. Chr. in Kyrene, gestorben 202 v. Chr. in Alexandria) war ein griechischer Mathematiker, Geograf, Historiker, Philologe und Dichter sowie Direktor der Bibliothek von Alexandria.<br />
<br />
=Bekannteste Schriften=<br />
Eratosthenes’ Schriften sind bis auf wenige Fragmente und Erwähnungen bei anderen Schriftstellern verloren gegangen. Bekannt ist er heute vor allem durch zwei Leistungen:<br />
<br />
- Das Sieb des Eratosthenes – ein Algorithmus zur Bestimmung von Primzahlen.<br />
<br />
- Die Berechnung des Erdumfangs um ca. 225. v. Chr. Sein Ergebnis stimmt mit heutigen Berechnungen zu etwa 5 – 15 % überein. Erst 1000 Jahre später wurde mit der Gradmessung des Kalifen al-Ma’mun eine höhere Genauigkeit des Ergebnisses erzielt.<br />
<br />
=Quellen=<br />
<br />
*[http://de.wikipedia.org Wikipedia.de]<br />
<br />
[[Kategorie:Versuch Sieb des Eratosthenes]]</div>Michbeckhttps://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=Eratosthenes_von_Kyrene&diff=795Eratosthenes von Kyrene2005-11-25T10:04:58Z<p>Michbeck: </p>
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<div>=Definition=<br />
Eratosthenes von Kyrene (geboren ca. 284 v. Chr. in Kyrene, gestorben 202 v. Chr. in Alexandria) war ein griechischer Mathematiker, Geograf, Historiker, Philologe und Dichter sowie Direktor der Bibliothek von Alexandria.<br />
<br />
=Bekannteste Schriften=<br />
Eratosthenes’ Schriften sind bis auf wenige Fragmente und Erwähnungen bei anderen Schriftstellern verloren gegangen. Bekannt ist er heute vor allem durch zwei Leistungen:<br />
- Das Sieb des Eratosthenes – ein Algorithmus zur Bestimmung von Primzahlen.<br />
<br />
<br />
- Die Berechnung des Erdumfangs um ca. 225. v. Chr. Sein Ergebnis stimmt mit heutigen Berechnungen zu etwa 5 – 15 % überein. Erst 1000 Jahre später wurde mit der Gradmessung des Kalifen al-Ma’mun eine höhere Genauigkeit des Ergebnisses erzielt.<br />
<br />
=Quellen=<br />
<br />
*[http://de.wikipedia.org Wikipedia.de]<br />
<br />
[[Kategorie:Versuch Sieb des Eratosthenes]]</div>Michbeckhttps://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=Eratosthenes_von_Kyrene&diff=794Eratosthenes von Kyrene2005-11-25T10:04:49Z<p>Michbeck: </p>
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<div>=Definition=<br />
Eratosthenes von Kyrene (geboren ca. 284 v. Chr. in Kyrene, gestorben 202 v. Chr. in Alexandria) war ein griechischer Mathematiker, Geograf, Historiker, Philologe und Dichter sowie Direktor der Bibliothek von Alexandria.<br />
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=Bekannteste Schriften=<br />
Eratosthenes’ Schriften sind bis auf wenige Fragmente und Erwähnungen bei anderen Schriftstellern verloren gegangen. Bekannt ist er heute vor allem durch zwei Leistungen:<br />
- Das Sieb des Eratosthenes – ein Algorithmus zur Bestimmung von Primzahlen.<br />
<br />
- Die Berechnung des Erdumfangs um ca. 225. v. Chr. Sein Ergebnis stimmt mit heutigen Berechnungen zu etwa 5 – 15 % überein. Erst 1000 Jahre später wurde mit der Gradmessung des Kalifen al-Ma’mun eine höhere Genauigkeit des Ergebnisses erzielt.<br />
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=Quellen=<br />
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*[http://de.wikipedia.org Wikipedia.de]<br />
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[[Kategorie:Versuch Sieb des Eratosthenes]]</div>Michbeckhttps://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=Eratosthenes_von_Kyrene&diff=793Eratosthenes von Kyrene2005-11-25T10:04:31Z<p>Michbeck: </p>
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<div>=Definition=<br />
Eratosthenes von Kyrene (geboren ca. 284 v. Chr. in Kyrene, gestorben 202 v. Chr. in Alexandria) war ein griechischer Mathematiker, Geograf, Historiker, Philologe und Dichter sowie Direktor der Bibliothek von Alexandria.<br />
<br />
=Bekannteste Schriften=<br />
Eratosthenes’ Schriften sind bis auf wenige Fragmente und Erwähnungen bei anderen Schriftstellern verloren gegangen. Bekannt ist er heute vor allem durch zwei Leistungen:<br />
- Das Sieb des Eratosthenes – ein Algorithmus zur Bestimmung von Primzahlen.<br />
<br />
- Die Berechnung des Erdumfangs um ca. 225. v. Chr. Sein Ergebnis stimmt mit heutigen Berechnungen zu etwa 5 – 15 % überein. Erst 1000 Jahre später wurde mit der Gradmessung des Kalifen al-Ma’mun eine höhere Genauigkeit des Ergebnisses erzielt.<br />
<br />
=Quellen=<br />
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*[http://de.wikipedia.org Wikipedia.de]<br />
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[[Kategorie:Versuch Sieb des Eratosthenes]]</div>Michbeckhttps://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=Eratosthenes_von_Kyrene&diff=792Eratosthenes von Kyrene2005-11-25T09:57:25Z<p>Michbeck: </p>
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<div>[[Kategorie:Versuch Sieb des Eratosthenes]]</div>Michbeckhttps://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=GlossarWiki:Musterartikel&diff=915GlossarWiki:Musterartikel2005-11-11T09:36:07Z<p>Michbeck: </p>
<hr />
<div>=Definition=<br />
Eine kurze, aber prägnante Definition mit [[GlossarWiki:Verweis|Verweisen]] auf andere Definitionen (selbst wenn diese noch nicht existieren).<br />
<br />
=Definition nach ISO 12345=<br />
Weitere, alternative Definitionen sind möglich.<br />
<br />
=Bemerkungen=<br />
==Bemerkung 1==<br />
Zu einer Definition kann man viele sinnvolle Bemerkungen angeben.<br />
<br />
==Bemerkung 2==<br />
Natürlich sollte eine Bemerkung einen sinnvollen Titel erhalten und nicht einfach 'Bemerkung 1', 'Bemerkung 2' etc. genannt werden.<br />
<br />
=Beispiele=<br />
Beispiele machen sich auch nicht schlecht.<br />
<br />
=Quellen=<br />
Wenn die Definitionen und/oder die Anmerkungen nicht von einem selbst stammen, sollte man die Quellen angeben:<br />
<br />
*Hinz und Kunz, "Der Bau einer Musterseite", 7. Auflage, Wiki-Verlag, 1931<br />
*[http://kowa.fh-augsburg.de Kowarschicks gesammelte Werke]<br />
*[[Wikipedia:Vorlage (Datenverarbeitung)]]<br />
<br />
Das sind natürlich nur Beispiele, keine echten Quellen dieses Artikels :-)<br />
<br />
=Siehe auch=<br />
Zu guter letzt kann Sekundärliteratur angegeben werden, die zwar im Artikel nicht direkt verwendet, aber doch irgendwie interessant ist. Außerdem sollten eine oder mehrere Kategorien angegeben werden sowie ein Verweis auf den zugehörigen englischen Artikel in [[GlossaryWiki:Main Page|GlossaryWiki]], auch wenn es diesen noch gar nicht gibt. <br />
<br />
[[Wikipedia:Wikipedia:Formatvorlagen|Wikipedia: Formatvorlagen]]<br />
[[Kategorie:GlossarWiki]]<br />
[[en:GlossaryWiki:Sample Page]]</div>Michbeckhttps://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=GlossarWiki:Musterartikel&diff=749GlossarWiki:Musterartikel2005-11-11T09:35:40Z<p>Michbeck: </p>
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<div>=Definition=<br />
Eine kurze, aber prägnante Definition mit [[GlossarWiki:Verweis|Verweisen]] auf andere Definitionen (selbst wenn diese noch nicht existieren).<br />
<br />
=Definition nach ISO 12345=<br />
Weitere, alternative Definitionen sind möglich.<br />
<br />
=Bemerkungen=<br />
==Bemerkung 1==<br />
Zu einer Definition kann man viele sinnvolle Bemerkungen angeben.<br />
<br />
==Bemerkung 2==<br />
Natürlich sollte eine Bemerkung einen sinnvollen Titel erhalten und nicht einfach 'Bemerkung 1', 'Bemerkung 2' etc. genannt werden.<br />
<br />
=Beispiele=<br />
Beispiele machen sich auch nicht schlecht.<br />
<br />
=Quellen=<br />
Wenn die Definitionen und/oder die Anmerkungen nicht von einem selbst stammen, sollte man die Quellen angeben:<br />
<br />
*Hinz und Kunz, "Der Bau einer Musterseite", 7. Auflage, Wiki-Verlag, 1931<br />
*[http://kowa.fh-augsburg.de Kowarschicks gesammelte Werke]<br />
*[[Wikipedia:Vorlage (Datenverarbeitung)]]<br />
<br />
Das sind natürlich nur Beispiele, keine echten Quellen dieses Artikels :-)<br />
<br />
=Siehe auch=<br />
Zu guter letzt kann Sekundärliteratur angegeben werden, die zwar im Artikel nicht direkt verwendet, aber doch irgendwie interessant ist. Außerdem sollten eine oder mehrere Kategorien angegeben werden sowie ein Verweis auf den zugehörigen englischen Artikel in [[GlossaryWiki:Main Page|GlossaryWiki]], auch wenn es diesen noch gar nicht gibt. <br />
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[[Wikipedia:Wikipedia:Formatvorlagen|Wikipedia: Formatvorlagen]]<br />
[[Kategorie:Versuch PHP-Programm]]<br />
[[Kategorie:GlossarWiki]]<br />
[[en:GlossaryWiki:Sample Page]]</div>Michbeckhttps://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=GlossarWiki:Musterartikel&diff=748GlossarWiki:Musterartikel2005-11-11T09:29:01Z<p>Michbeck: </p>
<hr />
<div>=Definition=<br />
PHP ist ein so genanntes „rekursives Akronym“ und bezeichnet Hypertext Preprocessor. PHP ist eine Skriptsprache mit einer an C oder auch Perl angelehnten Syntax, welche hauptsächlich zur Erstellung von dynamischen Webseiten benutzt wird. PHP ist Open-Source, das bedeutet, jeder kann bei der Weiterentwicklung von PHP mithelfen.<br />
<br />
=Geschichte=<br />
PHP wurde 1995 von Rasmus Lerdorf entwickelt. Der Begriff stand damals allerdings noch für Personal Home Page Tools und stellte noch keine eigenständige Skriptsprache dar, sondern eine Sammlung von Perl-Skripten, die Rasmus Lerdorf entwickelte, um Zugriffe auf seinen Online-Lebenslauf zu protokollieren. Bald darauf schrieb Lerdorf eine größere Umsetzung seiner Skripte in C – C ist auch weiterhin noch die Entwicklungssprache, in der PHP geschrieben ist. Schließlich wurde 1997 PHP/FI (wobei FI für Form Interpreter steht) veröffentlicht; es war Perl sehr ähnlich, wenn auch viel eingeschränkter, einfacher und teilweise ziemlich inkonsistent.<br />
<br />
PHP 3 wurde 1998 dann von Andi Gutmans und Zeev Suraski neu geschrieben, da ihrer Meinung nach das mittlerweile erschienene PHP/FI 2 nicht sonderlich für die Zwecke von eCommerce (also dem elektronischem Handel im Internet) geeignet war – dabei wurde auch die heute übliche Bedeutung für PHP eingeführt. Die Entwicklung von PHP/FI wurde daraufhin eingestellt, der ursprüngliche Entwickler Lerdorf kooperierte nun mit Gutmans und Suraski bei der Entwicklung von PHP. Diese beiden gründeten kurz darauf die Firma Zend Technologies Ltd., welche die so genannte Zend Engine 1 entwickelte, die das Herz von PHP 4 darstellt. Dieses erschien im Jahr 2000, und fügte der Sprache einfache Elemente der objektorientierten Entwicklung (OOP) sowie die Möglichkeit, mit Sessions (z.B. Cookies) umzugehen.<br />
<br />
Die neueste Version, PHP 5, erschien im Jahr 2004. Erstmals ist nun ernsthaftes objektorientiertes Programmieren möglich, des Weiteren kann die Sprache nun auch Exceptions (Ausnahmen) erzeugen bzw. damit umgehen.<br />
<br />
Die Versionen 4 und 5 von PHP werden weiterentwickelt, derzeit aktuell sind die Versionen 5.1 RC 1 (Release Candidate), 5.0.5 sowie 4.4.1.<br />
<br />
=Funktionsweise=<br />
PHP ist eine serverseitig interpretierte Sprache. Das bedeutet, dass der Quelltext – im Gegensatz zum Beispiel zu JavaScript, welches in den meisten Fällen clientseitig ausgeführt wird – nicht an den Browser übermittelt wird, sondern an einen Interpreter auf dem Webserver. Erst dessen Ausgabe wird an den Browser geschickt. In den meisten Fällen ist dies ein HTML-Dokument (Hypertext Markup Language), es ist mit PHP allerdings ebenfalls möglich, andere Dateitypen wie z.B. Bilder oder auch PDF-Dateien zu generieren.<br />
<br />
Um eine PHP-Datei im Rahmen einer Internetanwendung ausführen zu können, benötigt man ein System, das mit den in der Datei enthaltenen Anweisungen umzugehen weiß. Aus diesem Grund wird durch eine Schnittstelle (beispielsweise ISAPI (Internet Server API) oder CGI (Common Gateway Interface)) der PHP-Interpreter von einem Serverdienst (auch Serverdaemon genannt) ausgeführt – in der Regel ist dies der Apache oder der IIS (Internet Information Service).<br />
<br />
Die Vorteile der serverseitigen Ausführung sind, dass beim Client, also dem Browser, keine speziellen Fähigkeiten erforderlich sind oder das Inkompatibilitäten auftreten können, wie es beispielsweise bei JavaScript und den verschiedenen Browsern oftmals der Fall war; auf dem Client muss z.B. kein PHP-Interpreter oder ähnliches installiert sein, um die Seite anfordern bzw. anzeigen lassen zu können. Außerdem bleibt der PHP-Quelltext der Seite auf dem Server und nur die generierten Daten sind für den Besucher einsehbar. Gleiches gilt für andere Ressourcen wie z.B. Datenbanken, die daher auch keine direkte Verbindung zum Client benötigen.<br />
<br />
Nachteilig ist, dass jede Aktion des Benutzers erst bei einem erneuten Aufruf der Seite erfasst werden kann. Da PHP normalerweise in einer Webserverumgebung läuft, unterliegt es auch dem zustandslosen HTTP (allerdings wirkt PHP seit Version 4 mit seinem Sessionmechanismus dagegen an). Außerdem wird jede PHP-Seite vom Server interpretiert, wodurch dessen Belastung steigt. Diese Vor- und Nachteile sind allerdings nicht PHP-spezifisch, sondern treten typischerweise bei jeder Webapplikation auf. Allerdings liest, prüft und übersetzt der PHP-Interpreter den Quelltext bei jedem Aufruf erneut. Dies mindert die Reaktionsgeschwindigkeit des Servers und erhöht nochmals dessen Auslastung.<br />
<br />
=Quellen=<br />
<br />
*[http://www.php.net PHP-Projektseite]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Versuch PHP-Programm]]</div>Michbeckhttps://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=GlossarWiki:Musterartikel&diff=747GlossarWiki:Musterartikel2005-11-11T09:28:42Z<p>Michbeck: </p>
<hr />
<div>=Definition=<br />
PHP ist ein so genanntes „rekursives Akronym“ und bezeichnet Hypertext Preprocessor. PHP ist eine Skriptsprache mit einer an C oder auch Perl angelehnten Syntax, welche hauptsächlich zur Erstellung von dynamischen Webseiten benutzt wird. PHP ist Open-Source, das bedeutet, jeder kann bei der Weiterentwicklung von PHP mithelfen.<br />
<br />
=Geschichte=<br />
PHP wurde 1995 von Rasmus Lerdorf entwickelt. Der Begriff stand damals allerdings noch für Personal Home Page Tools und stellte noch keine eigenständige Skriptsprache dar, sondern eine Sammlung von Perl-Skripten, die Rasmus Lerdorf entwickelte, um Zugriffe auf seinen Online-Lebenslauf zu protokollieren. Bald darauf schrieb Lerdorf eine größere Umsetzung seiner Skripte in C – C ist auch weiterhin noch die Entwicklungssprache, in der PHP geschrieben ist. Schließlich wurde 1997 PHP/FI (wobei FI für Form Interpreter steht) veröffentlicht; es war Perl sehr ähnlich, wenn auch viel eingeschränkter, einfacher und teilweise ziemlich inkonsistent.<br />
<br />
PHP 3 wurde 1998 dann von Andi Gutmans und Zeev Suraski neu geschrieben, da ihrer Meinung nach das mittlerweile erschienene PHP/FI 2 nicht sonderlich für die Zwecke von eCommerce (also dem elektronischem Handel im Internet) geeignet war – dabei wurde auch die heute übliche Bedeutung für PHP eingeführt. Die Entwicklung von PHP/FI wurde daraufhin eingestellt, der ursprüngliche Entwickler Lerdorf kooperierte nun mit Gutmans und Suraski bei der Entwicklung von PHP. Diese beiden gründeten kurz darauf die Firma Zend Technologies Ltd., welche die so genannte Zend Engine 1 entwickelte, die das Herz von PHP 4 darstellt. Dieses erschien im Jahr 2000, und fügte der Sprache einfache Elemente der objektorientierten Entwicklung (OOP) sowie die Möglichkeit, mit Sessions (z.B. Cookies) umzugehen.<br />
<br />
Die neueste Version, PHP 5, erschien im Jahr 2004. Erstmals ist nun ernsthaftes objektorientiertes Programmieren möglich, des Weiteren kann die Sprache nun auch Exceptions (Ausnahmen) erzeugen bzw. damit umgehen.<br />
<br />
Die Versionen 4 und 5 von PHP werden weiterentwickelt, derzeit aktuell sind die Versionen 5.1 RC 1 (Release Candidate), 5.0.5 sowie 4.4.1.<br />
<br />
=Funktionsweise=<br />
PHP ist eine serverseitig interpretierte Sprache. Das bedeutet, dass der Quelltext – im Gegensatz zum Beispiel zu JavaScript, welches in den meisten Fällen clientseitig ausgeführt wird – nicht an den Browser übermittelt wird, sondern an einen Interpreter auf dem Webserver. Erst dessen Ausgabe wird an den Browser geschickt. In den meisten Fällen ist dies ein HTML-Dokument (Hypertext Markup Language), es ist mit PHP allerdings ebenfalls möglich, andere Dateitypen wie z.B. Bilder oder auch PDF-Dateien zu generieren. [[Bild:Beispiel.jpg]]<br />
<br />
Um eine PHP-Datei im Rahmen einer Internetanwendung ausführen zu können, benötigt man ein System, das mit den in der Datei enthaltenen Anweisungen umzugehen weiß. Aus diesem Grund wird durch eine Schnittstelle (beispielsweise ISAPI (Internet Server API) oder CGI (Common Gateway Interface)) der PHP-Interpreter von einem Serverdienst (auch Serverdaemon genannt) ausgeführt – in der Regel ist dies der Apache oder der IIS (Internet Information Service).<br />
<br />
Die Vorteile der serverseitigen Ausführung sind, dass beim Client, also dem Browser, keine speziellen Fähigkeiten erforderlich sind oder das Inkompatibilitäten auftreten können, wie es beispielsweise bei JavaScript und den verschiedenen Browsern oftmals der Fall war; auf dem Client muss z.B. kein PHP-Interpreter oder ähnliches installiert sein, um die Seite anfordern bzw. anzeigen lassen zu können. Außerdem bleibt der PHP-Quelltext der Seite auf dem Server und nur die generierten Daten sind für den Besucher einsehbar. Gleiches gilt für andere Ressourcen wie z.B. Datenbanken, die daher auch keine direkte Verbindung zum Client benötigen.<br />
<br />
Nachteilig ist, dass jede Aktion des Benutzers erst bei einem erneuten Aufruf der Seite erfasst werden kann. Da PHP normalerweise in einer Webserverumgebung läuft, unterliegt es auch dem zustandslosen HTTP (allerdings wirkt PHP seit Version 4 mit seinem Sessionmechanismus dagegen an). Außerdem wird jede PHP-Seite vom Server interpretiert, wodurch dessen Belastung steigt. Diese Vor- und Nachteile sind allerdings nicht PHP-spezifisch, sondern treten typischerweise bei jeder Webapplikation auf. Allerdings liest, prüft und übersetzt der PHP-Interpreter den Quelltext bei jedem Aufruf erneut. Dies mindert die Reaktionsgeschwindigkeit des Servers und erhöht nochmals dessen Auslastung.<br />
<br />
=Quellen=<br />
<br />
*[http://www.php.net PHP-Projektseite]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Versuch PHP-Programm]]</div>Michbeckhttps://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=GlossarWiki:Musterartikel&diff=746GlossarWiki:Musterartikel2005-11-11T09:21:37Z<p>Michbeck: </p>
<hr />
<div>=Definition=<br />
Eine kurze, aber prägnante Definition mit [[GlossarWiki:Verweis|Verweisen]] auf andere Definitionen (selbst wenn diese noch nicht existieren).<br />
<br />
=Definition nach ISO 12345=<br />
Weitere, alternative Definitionen sind möglich.<br />
<br />
=Bemerkungen=<br />
==Bemerkung 1==<br />
Zu einer Definition kann man viele sinnvolle Bemerkungen angeben.<br />
<br />
==Bemerkung 2==<br />
Natürlich sollte eine Bemerkung einen sinnvollen Titel erhalten und nicht einfach ''Bemerkung 1'', ''Bemerkung 2'' etc.<br />
genannt werden.<br />
<br />
=Beispiele=<br />
Beispiele machen sich auch nicht schlecht.<br />
<br />
=Quellen=<br />
Wenn die Definitionen und/oder die Anmerkungen nicht von einem selbst stammen, sollte man die Quellen angeben:<br />
<br />
*Hinz und Kunz, "Der Bau einer Musterseite", 7. Auflage, Wiki-Verlag, 1931<br />
*[http://kowa.fh-augsburg.de Kowarschicks gesammelte Werke]<br />
*[[Wikipedia:Vorlage (Datenverarbeitung)]] <br />
<br />
Das sind natürlich nur Beispiele, keine echten Quellen dieses Artikels :-)<br />
=Siehe auch=<br />
Zu guter letzt kann Sekundärliteratur angegeben werden, die zwar im Artikel nicht direkt verwendet, aber doch irgendwie interessant ist.<br />
Außerdem sollten eine oder mehrere Kategorien angegeben werden sowie ein Verweis auf den zugehörigen englischen Artikel<br />
in [[GlossaryWiki:Main Page|GlossaryWiki]], auch wenn es diesen noch gar nicht gibt.<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Versuch PHP Programm]]</div>Michbeckhttps://glossar.hs-augsburg.de/w/index.php?title=Datenbank&diff=2582Datenbank2005-11-11T09:15:11Z<p>Michbeck: </p>
<hr />
<div>=Definition=<br />
Der Begriff „Datenbank“ wird mehrdeutig verwendet und hat deshalb unterschiedliche Bedeutungen. Meistens wird unter einer Datenbank die elektronische Form eines klassischen Karteikastens verstanden – also einer Sammlung von Daten, die aus der Sicht des Benutzers zusammengehören (am besten zu verstehen an den Beispielen einer Personal- oder einer Inventardatenbank).<br />
<br />
=Beschreibung=<br />
Die Grundlage jeder Datenbank bildet der einzelne Datensatz. Dieser besteht meist aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Elementen, Attribute genannt. Verglichen mit dem eingangs erwähnten Karteikasten-System kann man einen Datensatz mit einer einzelnen Karteikarte vergleichen. Jeder Datensatz hat eine feste Anzahl von Attributen, welche in in der Karteikarte den einzelnen Einträgen entsprechen.<br />
<br />
Die einzelnen Datensätze werden in einer Tabelle gespeichert, zumindest bei den meisten Datenbank-Systemen. Jede Tabelle enthält damit eine Vielzahl unterschiedlicher Datensätze. Verschiedene Tabellen können untereinander in Beziehungen stehen, den sogenannten Relationen.<br />
<br />
Die ersten Datenbanken bestanden meist aus Lochkarten oder Magnetbändern. Diese hatten jedoch den entscheidenden Nachteil, dass die Datensätze sequentiell gelesen werden mussten (d.h. alle Datensätze, die in der Hierarchie vor der gesuchten standen, mussten eingelesen bzw. verarbeitet werden, bevor mit der Verarbeitung des gesuchten Datensatzes begonnen werden konnte). Etwa um 1960 begann man dann, Datenbanken auf Festplatten zu speichern, was durch den wahlfreien Zugang zu den Daten einen erheblichen Performance-Zuwachs versprach. Etwa in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden dann die ersten experimentellen relationalen Datenbanken entwickelt – die Firma Oracle verkaufte dann das erste kommerzielle relationale Datenbankmanagement-System.<br />
<br />
==DBMS==<br />
Was ist nun ein Datenbankmanagement-System (DBMS)? Ihre Hauptaufgabe ist die Lösung aller Probleme der Datenverwaltung innerhalb der Datenbank, also Probleme, die bei Mehrbenutzerbetrieb auftreten können, Optimierung der Suche innerhalb von Tabellen etc. Es gibt hier verschiedene Konzepte der Realisierung eines Datenbankmanagement-Systems. Die drei wichtigsten Konzepte sind dabei das schon erwähnte relationale Datenbankmodell, das objektorientierte Datenbankmodell und das XML-Datenbankmodell. Weniger gebräuchlich und deshalb hier nicht weiter ausgeführt sind weitere Modelle, z.B. deduktive Datenbanken, multidimensionale Datenbanken, indexsequentielle Datenbanken, das hierarchische Datenbankmodell oder etwa das Netzwerkdatenbankmodell.<br />
<br />
- Relationales Datenbankmodell: dieses Modell basiert auf einem Vorschlag von Edgar F. Codd von 1970. Eine Relation beschreibt dabei ein mathematisches Modell für eine Tabelle. Die Daten werden in Form von zweidimensionalen Tabellen verwaltet, die über Schlüssel (etwa Primär- und Fremdschlüssel) miteinander verknüpft sind. Dieses Modell ist das derzeit am häufigsten verwendete, mit SQL (Structured Query Language) besteht eine größtenteils standardisierte Abfragesprache für diese Modelle.<br />
<br />
- Objektorientiertes Datenbankmodell: dieses Modell ist maßgeblich von der objektorientierten Programmierung beeinflusst. Als Objekt wird dabei eine Zusammenfassung von zugehörigen Attributen bezeichnet (entspricht also in etwa dem oben erwähnten Datensatz), welche ein Objekt näher beschreiben. Genau wie bei der OOP (Objekt-orientierten Programmierung) ist es auch bei dem darauf basierenden Datenbankmodell möglich, verschiedene Objekte ineinander zu verschachteln, ein weiteres realisiertes Konzept ist ebenso die Vererbung.<br />
<br />
- XML-Datenbankmodell: damit werden Datenbank-Systeme bezeichnet, die Daten im XML-Format (Extensible Markup Language) speichern oder anderweitig mit diesem Format umgehen. Problem bei diesem Modell ist, das XML ein hierarchisches Dateiformat ist, welches schlecht in relationalen Modellen abgebildet werden kann. Deshalb wird XML meist als Austauschformat verwendet. <br />
<br />
=Quellen=<br />
*[http://de.wikipedia.org Wikipedia]<br />
<br />
[[Kategorie:Versuch MySql]]</div>Michbeck