Lehrveranstaltung:IMS 2014:Technik- und Wissenschaftsethik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Oktober 2024, 14:06 Uhr
Studiengang | Interaktive Mediensysteme (IMS 2014) |
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Modul | Technik- und Wissenschaftsethik |
Name | Technik- und Wissenschaftsethik |
Name (englisch) | |
Kürzel | g.ethik |
Wird gehalten: | Wintersemester |
Semester | IMS 1, IMS 2, [[|IMS 3]] |
Lehrformen | Seminaristischer Unterricht |
Credits | 5 |
SWS | 4 (Lehre: 4, Teaching Points: 4) |
Workload | Präsenzstudium: 60 h (durchschnittlich 4 h pro Woche) Eigenstudium: 90 h (durchschnittlich 6 h pro Woche) |
Notengebung | Kommanote (1,0; 1,3; 1,7; 2,0, 2,3; 2,7; 3,0; 3,3; 3,7; 4,0; 5,0) |
Gewichtung (Modulnote): | 100 % |
Verantwortliche(r) | Jens Müller |
Lehrende(r) | Julia Krumme |
Homepage |
Lernziele
Die Studierenden reflektieren ihr fachliches Handeln und stellen es in einen gesellschaftlichen Kontext. Sie fragen nach dem Sinn und den Folgen ihres Tuns. Die Studierenden werden befähigt, sich ethische Fragestellungen kritisch anzueignen und sie als integralen Bestandteil von Kommunikations- und Innovationsprozessen zu berücksichtigen. Gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen (z.B. Virtualisierung, Globalisierung, Automatisierung) und Lebensstile werden einer historisch kritischen Prüfung unterzogen. Sie können ihre Positionen argumentativ begründen und in wissenschaftlicher Form mündlich und schriftlich darstellen. Die Studierenden können Perspektiven einer Nachhaltigen Entwicklung aufzeigen und als Szenarien entwickeln. Die Studierenden lernen Herausforderungen systematisch, transdisziplinär und in globaler Dimension zu betrachten. Sie können Interessen bei der Herstellung von Akzeptanz identifizieren und kritisch hinterfragen und Akzeptanz von Akzeptabilität unterscheiden. Sie können Indikatoren für nachhaltige Entwicklung oder Verfahren der Corporate Responsibility benennen.
Inhalte
Das Modul greift aktuelle Diskurse zu ethischen Themen auf. Die Studierenden analysieren und bewerten aktuellen Positionen der Technik- und Wissenschaftsethik sowie Fragen der Medienphilosophie (z. B. Soziale Medien, Spielergesellschaften). Das Seminar fördert die Diskurs- und Argumentationsfähigkeit. Eigenen Werte- und Handlungsmuster werden reflektiert. Die Studierenden diskutieren Wege zur sozial- und umweltverträglichen Technikgestaltung und nachhaltigen Wirtschaftsweise für ein gutes und gelingendes Leben.
Literatur
Die verwendete Literatur ist themenabhängig, als Orientierung gelten folgende Werke:
- Christof Hubig et.al: Nachdenken über Technik: Die Klassiker der Technikphilosophie. Stuttgart (Cantz) 2000.
- Christof Hubig: Die Kunst des Möglichen. 2. Bände. Bielefeld (Transcript) 2007. Heiner Hastedt: Aufklärung und
- Technik: Grundprobleme einer Ethik der Technik. Frankfurt am Main (Suhrkamp Taschenbuch) 1994.
- Armin Grunwald und Jürgen Kopfmüller: Nachhaltigkeit. Frankfurt am Main (Campus). 2. Auflage 2012. Christian Büscher, Klaus Peter
- Kapp (Hg): Ökologische Aufklärung. Wiesbaden (VS Verlag) 2010.
Prüfungen
Nummer | Prüfer | Zweitprüfer | Prüfung | Prüfungsart | Prüfungsdetails | Hilfsmittel |
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1991060 | Julia Krumme | Jens Müller | Prüfung | Präsentation, Studienarbeit |