Anwendungsfall
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Ein Anwendungsfall (engl. Use Case) beschreibt, wie sich ein System oder eine Anwendung unter bestimmten Bedingungen verhält. Die Definition von Anwendungsfällen hat zum Ziel, zwischen den Beteiligten eines Projekts Einigung über das Verhalten und den Umfang eines Systems zu erhalten.
Die Anzahl von Anwendungsfällen ist nicht vorgeschrieben, es sollten so viele definiert werden, wie für die Anwendung notwendig sindt.
Definition (Spezifikation der „UML 2.4.1“, S. 579[1])
Strictly speaking, the term “use case” refers to a use case type. An instance of a use case refers to an occurrence of the emergent behavior that conforms to the corresponding use case type. Such instances are often described by interaction specifications.
Use cases, actors, and systems are described using use case diagrams.
Definition (Spezifikation der „UML 2.5“, S. 637[2])
UseCases are a means to capture the requirements of systems, i.e., what systems are supposed to do. The key concepts specified in this clause are Actors, UseCases, and subjects. Each UseCase’s subject represents a system under consideration to which the UseCase applies. Users and any other systems that may interact with a subject are represented as Actors.
A UseCase is a specification of behavior. An instance of a UseCase refers to an occurrence of the emergent behavior that conforms to the corresponding UseCase. Such instances are often described by Interactions.
Übersetzung (Kowarschick)
Ein Use-Case ist die Spezifikation eines Verhaltens. Eine Instanz eines Use-Cases verweist auf den Eintriff des zugehörigen Ereignisses. Derartige Instanzen werden häufig durch Interaktionen beschrieben.
Typische Fehler
Use-Cases: Akteure und Aktionen |
Use-Cases: Include und Extend |
Use-Cases: Vererbung |
Quellen
- ↑ OMG (UML 2.4.1): Object Management Group; OMG Unified Modeling Language – Version 2.4.1; http://www.omg.org/spec/UML/2.4.1; 2011; Quellengüte: 5 (Web)
- ↑ OMG (UML 2.5): Object Management Group; OMG Unified Modeling Language – Version 2.5; http://www.omg.org/spec/UML/2.5; 2015; Quellengüte: 5 (Web)
- Rupp, Queins, SOPHISTen (2012): Chris Rupp, Stefan Queins und die SOPHISTen; UML 2 glasklar: Praxiswissen für die UML-Modellierung; Verlag: Carl Hanser Verlag; ISBN: 3446430571, 978-3446430570; Web-Link; 2012; Quellengüte: 5 (Buch)
- Kowarschick (MMDB-Skript): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung Multimedia-Datenbanksysteme – Sommersemester 2018; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2018; Quellengüte: 4 (Skript)
- Kowarschick (MMDB): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung „Multimedia-Datenbanksysteme“; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2016; Quellengüte: 3 (Vorlesung)
- Kowarschick (WebProg): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung „Web-Programmierung“; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2024; Quellengüte: 3 (Vorlesung)
TO BE DONE
Definition
Ein Use Case, oder auch Anwendungsfall, ist eine Darstellung einer Interaktion zwischen einem Anwender und einem System. Es soll den Beteiligten an einem Softwareprojekt einen ersten Eindruck über die Funktionalität des Systems geben, welches entwickelt werden soll. Dabei wird durch das Use Case Diagramm die Funktion des Systems als auch die der Benutzergruppen, Akteure, klar dargestellt. Auf Grund des hohen Abstraktionsgrades wird sichergestellt, dass nicht nur Experten (meist Informatiker und Systemarchitekten) verstehen können, um was es sich bei dem System handelt, sondern auch Laien, wie z.B. Manager, Designer, spätere Benutzer.