Content-Management-System

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Definition (Kowarschick[1])

Ein Content-Management-System (CMS) ist ein Anwendungsprogramm zur Verwaltung von Contentbanken.

Bemerkungen

Benutzer und Benutzergruppen

Im Allgemeinen gibt es für ein CMS verschiedene Benutzer und Benutzergruppen, die unterschiedliche Rechte und Pflichten (Aufgaben) hinsichtlich der erlaubten und durchzuführenden Verwaltungstätigkeiten haben.

Typische Verwaltungstätigkeiten

Typische Verwaltungstätigkeiten, die mit einem CMS durchgeführt werden können, sind:

  • Erzeugung und Löschung von Contentbanken
  • Erstellung und Modifikation eines Contentschemas (Schemaänderung)
  • Erzeugung, Modifikation und Löschung von Content und zugehörigen Beziehungen(passend zum aktuellen Contentschema)
  • Import von Content und zugehörigen Beziehungen (passend zum aktuellen Contentschema)
  • Finden von Content (Content Retrieval)
  • Export von Content
  • Präsentation von Content und den zugehörigen Beziehungen

Im Allgemeinen durchläuft ein digitales Medium (Content) vom Zeitpunkt der Erstellung bis zum Zeitpunkt der öffentlichen Präsentation einen so genannten Workflow, d.h. es wird von einer Reihe von Benutzern in einer meist fest vorgegebenen Reihenfolge erzeugt, bearbeitet, begutachtet, modifiziert und zur Präsentation freigegeben. Dabei gibt es für verschiedenen Arten von Medien durchaus verschieden Workflow-Definitionen.

Wesentliche Eigenschaften eines CMS

Ein CMS zeichnet sich durch strikte Trennung von Content (Inhalt) und Layout (Formatierung) aus.

Arten von Content-Management-Systemen

Es werden im Wesentlichen zwischen zwei Arten des CMS unterschieden:

  1. Enterprise-Content-Management-System (ECMS)
  2. Web-Content-Management-System (WCMS)

Kommerzielle Content-Management-Systeme

Open-Source­-Content-Management-Systeme

Frameworks mit CMS-Funktionalität

Quellen

  1. Kowarschick (CMS): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung „Content-Management“; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2012; Quellengüte: 3 (Vorlesung)

Siehe auch