Ereignisraum: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Mai 2019, 11:19 Uhr
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Definition
Es sei $ \Omega\, $ die Ergebnismenge eines Zufallsexperiments.
Die Menge aller Ereignisse des zugehörigen Zufallsexperiments, d.h. die Potenzmenge $ \mathcal P(\Omega) := \{M|M\subseteq\Omega\} $ heißt Ereignisraum des Zufallsexperiments.
Bemerkungen
Der Ereignisraum eines Zufallsexperiments enthält insbesondere alle einelementigen Teilmengen, d.h. alle Elementarereignisse sowie die leere Menge, d.h. das unmögliche Ereignis und $ \Omega\, $, d.h. das sichere Ereignis.
Quelle
- Papula (2001): Lothar Papula; Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler – Vektoranalysis, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Mathematische Statistik, Fehler- und Ausgleichrechnung; Band: 3; Auflage: 4; Verlag: Friedrich Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH; Adresse: Braunschweig/Wiesbaden; ISBN: 3528349379; 2001; Quellengüte: 5 (Buch)
Siehe auch
- Sigma-Algebra
- Wikipedia:Ereignisraum, dort wird Ereignisraum anders definiert als hier und bei Papula