Kollisionserkennung und -behandlung

aus GlossarWiki, der Glossar-Datenbank der Fachhochschule Augsburg

Dieser Artikel erfüllt die GlossarWiki-Qualitätsanforderungen nur teilweise:

Korrektheit: 0
(nicht überprüft)
Umfang: 2
(wichtige Fakten fehlen)
Quellenangaben: 0
(fehlen vollkommen)
Quellenarten: 5
(ausgezeichnet)
Konformität: 5
(ausgezeichnet)

Dieser Artikel wird derzeit von einem Autor gründlich bearbeitet. Die Inhalte sind daher evtl. noch inkonsistent.

Definition (von Kowarschick)

Unter Kollisionserkennung versteht man die algorithmische Behandlung des Problems, das Berühren oder die Überlappung mehrerer zwei- oder dreidimensionaler geometrischer Körper bei der Simulation physikalischer Welten zu erkennen.

Man unterscheidet zwei Arten von Algorithmen: - A-posteriori-Kollisionserkennung (diskrete Kollsionserkennung) - A-priori-Kollisionserkennung (stetige Kollisionserkennung)

A-posteriori-Kollisionserkennung

Im Falle der A-posteriori-Kollisionserkennung wird in jedem Zeitschritt der physikalische Simulation eine Liste von geometrischen Objektpaaren (oder -mengen) erstellt, die sich berühren oder überlappen. Auf diese Objekte wird nachträglich (a posteriori) die Kollisionsbehandlung (Auflösung einer Überlappung, Richtunge- und Geschwindigkeitsänderung etc.) angewendet.

A-priori-Kollisionserkennung

Im Falle der A-priori-Kollisionserkennung wird in jedem Zeitschritt der physikalische Simulation eine Liste von geometrischen Objektpaaren (oder -mengen) erstellt, die im nächten Schritt kollidieren werden. Auf diese Objekte wird im Voraus (a priori) die Kollisionsbehandlung (Richtungs- und Geschwindigkeitsänderung etc.) angewendet.

Anmerkungen

Typische Einsatzgebiete der Kollisionserkennung sind physikalische Simulationen, wie z.B.:

  1. Computerspiele
  2. Robotik
  3. Animationsfilme

Beispiele

- Kollision zweier Kugeln

Quellen


Siehe auch

  1. Kollision