Model-View-Controller-Service-Paradigma/Service

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gerahmt|rechts|Der MVCS-Prozess

Definition (nach Kowarschick (MMProg))

(MVCS-)Services dienen zur Kommunikation einer Anwendung, die nach den MVCS-Paradigma realisert wurde, mit der Außenwelt, d.h. mit Dienste-Anbietern wie Web-Servern und Datenbanksystemen. Service-Dienste können nur von Controllern oder anderen Services angefordert werden.

Eigenschaften eines Service-Objektes

Der Aufrufer eines Services stellt i. Allg. einen Container (wie z.B. ein Array, ein Objekt oder Änhliches) zur Verfügung, in dem der Service das Ergebnis ablegen kann, sobald es verfügbar ist. Der Container kann dabei durchaus dem Modell angehören.

Ein Service bearbeitet eine Anfrage im Allgemeinen asynchron. Sollte die aktuelle Anfrage nicht erfolgreich bearbeitet werden können, so informiert der Service den Aufrufer mit Hilfe eines Fehler-Ereignises über das zugehörige Problem. Anderenfalls informiert es den Aufrufer, sobald das Ergebnis vorliegt, mit Hilfe eines anderen Ereignises über den erfollgreichen Abschluss der Anfragebearbeitung und schreibt das Ergebnis gegebenenfalls in den bereitgestellten Container.

Ein Service kann mehrere Anfragen hintereinander bearbeiten und dabei auch auf frühere Ergnisse (die er in privaten Zustandsvariablen abgelegt hat) zugreifen. Dabei muss er allerdings i. Allg. dafür sorgen, dass keine zwei Anfrage zeitgleich bearbeitet werden. Sollte ein Aufrufer mehrere Service-Anfragen parallel bearbeiten lassen wollen, so muss er dafür mehrere Services gleichzeitig verwenden.

Quellen

Siehe auch