Web-Programmierung: Style Guide: Unterschied zwischen den Versionen

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: <code>[a-z][A-Za-z0-9]*</code>: Ein Kleinbuchstabe gefolgt von beliebigen Buchstaben und Ziffern
: <code>[a-z][A-Za-z0-9]*</code>: Ein Kleinbuchstabe gefolgt von beliebigen Buchstaben und Ziffern
: z.B. <code>event</code>, <code>user1</code>, <code>allUsers</code>, <code>maxSum</code>
: z.B. <code>event</code>, <code>user1</code>, <code>allUsers</code>, <code>maxSum</code>
=== Kürzel zur Typisierung von Bezeichnern ===
;Klassenbezeichner in Libraries
:[A-Z]{1,3}[1m]?([iaces]|es)([A-Z][A-Za-z0-9]*)?
: Klassenbezeichner in Libraries setzten sich eus einem Krüzel (maximal drei Großbuchstaben), einer Art-Beschreibung sowie dem eigentlichen Bezeichner zusammen.
: Folgende Arten von Klassenbezeichnenr gibt es:
:: <code>1</code>: Singleton-Klasse oder -Interface
:: <code>m</code>: Multiton-Klasse oder -Interface
:: &nbsp;
:: <code>i</code>: Interface
:: <code>a</code>: abstrakte Klasse
:: <code>c</code>: (normale) Klasse
:: <code>e</code>: Enumeration-Klasse
:: <code>s</code>: Signal-Klasse
:: <code>es</code>: Enumeration-Klasse mit Signal-Konstanten
: Der eigentliche Bezeichner besteht aus ein oder mehreren Bestandteilen, die jeweils mit einem Großbuchstaben beginnen.
: Spätere Namensbestandteile beschreiben speziellere Aspekte der Klasse.
:z.B. <code>WKcMain</code>, <code>OAS1aModels</code>, <code>WKesModels</code>,  <code>WKcModelBoard</code>
: Bei <code>WKcModelBoard</code> handelt es sich beispielsweise um eine Klasse (<code>c</code>) in der <code>WK</code>-Library. Sie bescheibt ein [[Model (MVC)|Model]] und zwar ein Model eines Spielbretts (<code>Board</code>). Man muss <code>ModelBoard</code> als „Spielbrett-Model“, d.h. „Model eines Spielbretts“, und nicht als „Model-Spielbrett“ interpretieren.


==Quellen==
==Quellen==
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* [[Kowarschick, W.: Multimedia-Programmierung]]</noinclude><noinclude>[[Kategorie:Kapitel:Multimedia-Programmierung]][[Kategorie:Multimedia-Programmierung-HowTo]]</noinclude>
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Version vom 9. Juli 2010, 17:11 Uhr

Namens-Konventionen

Bezeichner setzen sich stets aus ASCII-Buchstaben, Ziffern sowie dem Underscore (_) zusammen.

Groß- uns Kleinschreibung

Paket-Bezeichner
[a-z]+ evtl. [a-z][a-z0-9]*: nur Kleinbuchstaben (Ziffern in Ausnahmefällen)
z.B. wk, model
Konstanten
[A-Z][A-Z0-9_]*: Ein Großbuchstabe gefolgt von Großbuchstaben, Ziffern und Underscore-Zeichen
z.B. NUMBER_OF_LEVELS, LEVEL1
Klassen-Namen
[A-Z][A-Z0-9]*[a-z][A-Za-z0-9]*: Ein Großbuchstabe gefolgt von beliebigen Buchstaben und Ziffern, mindestens ein Kleinbuchstabe
z.B. Math, ModelBoard
Parameter sowie private Zustandsvariablen und private Methoden (Private Members)
[a-z]{1,2}_[a-z0-9_]*: Ein bis zwei Kleinbuchstaben gefolgt von einem Undercore gefolgt von Kleinbuchstaben, Ziffern und Underscore-Zeichen
z.B. p_event, v_user1, sv_all_users, m_max_sum
(teil-)öffentliche Attribute und (teil-)öffentliche Methoden (Internal, Protected, Public Members etc.)
[a-z][A-Za-z0-9]*: Ein Kleinbuchstabe gefolgt von beliebigen Buchstaben und Ziffern
z.B. event, user1, allUsers, maxSum

Kürzel zur Typisierung von Bezeichnern

Klassenbezeichner in Libraries
[A-Z]{1,3}[1m]?([iaces]|es)([A-Z][A-Za-z0-9]*)?
Klassenbezeichner in Libraries setzten sich eus einem Krüzel (maximal drei Großbuchstaben), einer Art-Beschreibung sowie dem eigentlichen Bezeichner zusammen.
Folgende Arten von Klassenbezeichnenr gibt es:
1: Singleton-Klasse oder -Interface
m: Multiton-Klasse oder -Interface
 
i: Interface
a: abstrakte Klasse
c: (normale) Klasse
e: Enumeration-Klasse
s: Signal-Klasse
es: Enumeration-Klasse mit Signal-Konstanten
Der eigentliche Bezeichner besteht aus ein oder mehreren Bestandteilen, die jeweils mit einem Großbuchstaben beginnen.
Spätere Namensbestandteile beschreiben speziellere Aspekte der Klasse.
z.B. WKcMain, OAS1aModels, WKesModels, WKcModelBoard
Bei WKcModelBoard handelt es sich beispielsweise um eine Klasse (c) in der WK-Library. Sie bescheibt ein Model und zwar ein Model eines Spielbretts (Board). Man muss ModelBoard als „Spielbrett-Model“, d.h. „Model eines Spielbretts“, und nicht als „Model-Spielbrett“ interpretieren.

Quellen