Objektorientierte Programmierung: Unterschied zwischen den Versionen
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; [[Polymorphismus (OOP)]]: Unter Polymorphismus versteht man die Möglichkeit, gleichbenannte [[Methode (OOP)|Methoden]] für unterschiedliche Objekte unterschiedlich zu definieren. Das objektorientierte Softwaresystem ermittelt dann zur [[Laufzeit]] die jeweils richtige Methodenimplementierung. | ; [[Polymorphismus (OOP)]]: Unter Polymorphismus versteht man die Möglichkeit, gleichbenannte [[Methode (OOP)|Methoden]] für unterschiedliche Objekte unterschiedlich zu definieren. Das objektorientierte Softwaresystem ermittelt dann zur [[Laufzeit]] die jeweils richtige Methodenimplementierung. | ||
Version vom 8. Januar 2007, 21:22 Uhr
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Definition
Die Objektorientierte Programmierung oder das Objektorientierte Paradigma ist ein Programmierparadigma aus der Informationstechnik. Es dient zur Analyse, zum Entwurf und zur Realisierung von Programmsystemen. Derartige Systeme bestehen aus zustandsbehafteten Einzelkomponenten, den sogenannten Objekten, die mit Hilfe von Methoden miteinander kommunizieren.
Eigenschaften
Objektorientierung erleichtert das strukturierte Erfassen von Problemen und eine Aufteilung der Komplexität. Objektorientierte Programmierung sowie objektorientierte Datenbanken sind die derzeit bekanntesten Anwendungsgebiete.
Objektorientierung gehört zu den großen 'Hypes' und ist aus der heutigen Softwareentwicklung nicht mehr wegzudenken.
Zentrale Merkmale
right|Klassendiagramm mit Vererbung und Polymorphismus
- Kapselung (OOP)
- Zusammengehörige Informationen werden in Objekten gekapselt. Der Zugriff darauf erfolgt ausschließlich über das Objekt und ist einschränkbar.
- Klassen
- Gleichartige Objekte können durch so genannte Klassen beschrieben werden.
- Vererbung (OOP)
- Objekte können Eigenschaften von anderen Objekte übernehmen und gegebenenfalls modifizieren. Der Vererbungsmechanismus ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn Objekte mit Hilfe von Klassen beschrieben werden.
- Polymorphismus (OOP)
- Unter Polymorphismus versteht man die Möglichkeit, gleichbenannte Methoden für unterschiedliche Objekte unterschiedlich zu definieren. Das objektorientierte Softwaresystem ermittelt dann zur Laufzeit die jeweils richtige Methodenimplementierung.