Pair Programming

aus GlossarWiki, der Glossar-Datenbank der Fachhochschule Augsburg
Version vom 8. Juni 2007, 10:56 Uhr von Xp (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Pair Programming ist ein Verfahren beim Extreme Programming. Dabei teilen sich zwei Programmierer einen Arbeitsplatz (ein Monitor, eine Tastatur, eine Maus). Der gerade aktive Programmierer wird dabei als Driver bezeichnet. Der passive, mitlesende Programmierer wird Partner genannt. Die beiden Programmierer stehen im ständigen Dialog und geben sich gegenseitig Rückmeldungen (Feedback). Die beiden Programmierer tauschen bei Bedarf die Tastatur und somit die Rolle. Wichtig beim Pair Programming ist, dass sich die Programmierer nicht auf eine Rolle spezialisieren dürfen.

In der Praxis ist der Ansatz kontrovers diskutiert. Dennoch haben einige Studien ergeben, dass sich Pair Programming erfolgreich durch bessere Effektivität und bessere Qualität auswirken kann. Dazu sei eine Studie der IEEE angeführt:

Ergebnis 1: Paare produzieren bessere Qualität

Medium:pp01.jpg

Ergebnis 2: Paare sind schneller fertig

Medium:pp02.jpg

Quellen

[1] Williams et al. (2000), Strengthening the Case for Pair-Programming, IEEE Software, abgerufen von http://collaboration.csc.ncsu.edu/laurie/Papers/ieeeSoftware.PDF am 07.06.2007.