SQLite: Unterschied zwischen den Versionen
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Dadurch wird keine weitere Server-Software mehr benötigt und die Datenbank lässt sich problemlos in andere Applikationen integrieren. Für alle wichtigen Programmiersprachen, wie z. B. Java, Perl, Python, Ruby, PHP, Tcl, Delphi, Visual Basic, .NET, usw., sind passende Datenbankschnittstellen vorhanden. | Dadurch wird keine weitere Server-Software mehr benötigt und die Datenbank lässt sich problemlos in andere Applikationen integrieren. Für alle wichtigen Programmiersprachen, wie z. B. Java, Perl, Python, Ruby, PHP, Tcl, Delphi, Visual Basic, .NET, usw., sind passende Datenbankschnittstellen vorhanden. | ||
Mit dem Addon SQLite Manager | Mit dem Addon SQLite Manager https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/5817 für Mozilla Firefox-Browser kann die Datenbank der Applikationen betrachtet und bearbeitet werden.<br> | ||
SQLite unterstützt nichtverschachtelte Transaktionen, Unterabfragen (subselects), Sichten (views), Trigger und benutzerdefinierte Funktionen. | SQLite unterstützt nichtverschachtelte Transaktionen, Unterabfragen (subselects), Sichten (views), Trigger und benutzerdefinierte Funktionen. |
Version vom 8. Juni 2008, 10:10 Uhr
Definition
SQLite ist eine Programmbibliothek, die mit einem eingebetteten Datenbanksystem arbeitet.
Dadurch wird keine weitere Server-Software mehr benötigt und die Datenbank lässt sich problemlos in andere Applikationen integrieren. Für alle wichtigen Programmiersprachen, wie z. B. Java, Perl, Python, Ruby, PHP, Tcl, Delphi, Visual Basic, .NET, usw., sind passende Datenbankschnittstellen vorhanden.
Mit dem Addon SQLite Manager https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/5817 für Mozilla Firefox-Browser kann die Datenbank der Applikationen betrachtet und bearbeitet werden.
SQLite unterstützt nichtverschachtelte Transaktionen, Unterabfragen (subselects), Sichten (views), Trigger und benutzerdefinierte Funktionen.
Abhängig von den Einstellungen kann die Bibliothek weniger als 250 Kilobyte groß sein.
Die Datenbank kann auf mehreren Dateinen verteilt werden und bietet dadurch den Austausch zwischen Systemen (auch mit unterschiedlichen Bytereihenfolgen).
Der SQLite-Code unterliegt der public domain(Gemeinfreiheit ) und deshalb für jeglichen Gebrauch frei, ob privat oder kommerziell.
Beispiel
Tabelle anlegen
CREATE TABLE person (id INTEGER NOT NULL, name VARCHAR, CONSTRAINT person_pk PRIMARY KEY (id))
Inhalt in die Tabelle schreiben
INSERT INTO person (id,name) VALUES (1,'Brad Pitt')
Inhalt aus der Tabelle auslesen
SELECT name FROM person WHERE id=1
Fazit
SQLite, wie der Name schon sagt ist eine Light-Version einer SQL-Datenbank. Die Prüfung des Eingabenformats in die Tabellenfelder fehlt und die Fremdschlüsselvergabe ist zwar vorhanden wird aber sonst nicht berücksichtigt.
Diese Datenbank ist eher für kleinere Applikationen bestimmt um diese unabhängiger von den Servern zu machen und bietet dadurch einen komfortableren Umgang mit einer lokalen Datenbank.
Quellen
- SQLite Hauptseite. Abfragedatum: 07.Juni 2008. http://www.sqlite.org/
- SQLite – Die Datenbank für Kalorienbewusste. Abfragedatum: 07.Juni 2008. http://www.ordix.de/ORDIXNews/1_2004/unix_linux_2.html
- Datenspeicher für Sparsame. Abfragedatum: 07.Juni 2008. http://www.linux-magazin.de/heft_abo/ausgaben/2004/09/datenspeicher_fuer_sparsame?category=0
- SQLite. Abfragedatum: 07.Juni 2008. http://de.wikipedia.org/wiki/SQLite
- Eingebettetes_Datenbanksystem. Abfragedatum: 07.Juni 2008. http://de.wikipedia.org/wiki/Eingebettetes_Datenbanksystem