Virtuelle Klasse: Unterschied zwischen den Versionen

aus GlossarWiki, der Glossar-Datenbank der Fachhochschule Augsburg
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Qualität
Details: siehe {{Klasse}}
|correctness    = 2
 
|extent              = 2
|numberOfReferences  = 2
|qualityOfReferences = 5
|conformance        = 5
}}
==Anschauliche Definition==
==Anschauliche Definition==


Der Begriff {{Klasse}} wird in der „modernen“ Mathematik als Verallgemeinerung des Begriffes {{Menge}} verwendet.
Der Begriff {{Klasse}} wird in der „modernen“ Mathematik als Verallgemeinerung des Begriffes {{Menge}} verwendet.


Eine {{Klasse}} fasst – genauso wie eine Menge – bestimmte unterschiedliche Objekte mittels der '''Element'''-Beziehung zu einer ungeordneten Einheit zusammen.
Eine {{Klasse}} fasst – genauso wie eine Menge – bestimmte unterschiedliche Objekte eines {{Universum}}s mittels der '''Element'''-Beziehung zu einer ungeordneten Einheit zusammen. Allerdings unterscheidet man zwei Arten von Klassen, um Antinomien, wie die [[Russellsche Antinomie]] zu vermeiden:
 
Allerdings unterscheidet man nun zwei Arten von Klassen:


* '''Mengen'''
* '''Mengen'''
Zeile 20: Zeile 13:
Es ist auch nicht verboten, dass sich sich eine Menge selbst als Element enthält.
Es ist auch nicht verboten, dass sich sich eine Menge selbst als Element enthält.
Virtuelle Klassen sind dagegen so umfangreich, dass sie in überhaupt keiner Klasse als Element vorkommen können.
Virtuelle Klassen sind dagegen so umfangreich, dass sie in überhaupt keiner Klasse als Element vorkommen können.
==Definition Gulbrecht, Oberschelp, Todt (1983)<ref name="Gulbrecht">{{Quelle|Gulbrecht, Oberschelp, Todt (1983)}}</ref>==
{{TBD}}
==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Mengenlehre]]
[[Kategorie:Mengenlehre]]
[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Glossar]]

Version vom 30. Januar 2016, 11:35 Uhr

Details: siehe Klasse

Anschauliche Definition

Der Begriff Klasse wird in der „modernen“ Mathematik als Verallgemeinerung des Begriffes Menge verwendet.

Eine Klasse fasst – genauso wie eine Menge – bestimmte unterschiedliche Objekte eines Programmiersprache Cs mittels der Element-Beziehung zu einer ungeordneten Einheit zusammen. Allerdings unterscheidet man zwei Arten von Klassen, um Antinomien, wie die Russellsche Antinomie zu vermeiden:

  • Mengen
  • virtuelle Klassen (echte Klassen, Unmengen)

Mengen sind „gutartige“ Klassen, in dem Sinne, dass sie selbst Element diverser Klassen sein können. Es ist auch nicht verboten, dass sich sich eine Menge selbst als Element enthält. Virtuelle Klassen sind dagegen so umfangreich, dass sie in überhaupt keiner Klasse als Element vorkommen können.