Virtuelle Klasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Mengen sind „gutartige“ Klassen, in dem Sinne, dass sie selbst Element | Mengen sind „gutartige“ Klassen, in dem Sinne, dass sie selbst Element von Klassen sein können. | ||
Virtuelle Klassen sind dagegen so umfangreich, dass sie in überhaupt keiner Klasse als Element vorkommen können. | Virtuelle Klassen sind dagegen so umfangreich, dass sie in überhaupt keiner Klasse als Element vorkommen können. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2016, 11:37 Uhr
Details: siehe Klasse
Anschauliche Definition
Eine Klasse fasst – genauso wie eine Menge – bestimmte Objekte eines Programmiersprache Cs mittels der Element-Beziehung zu einer ungeordneten Einheit zusammen. Um Antinomien, wie die Russellsche Antinomie zu vermeiden, unterscheidet man zwei Arten von Klassen:
- Mengen
- virtuelle Klassen (echte Klassen, Unmengen)
Mengen sind „gutartige“ Klassen, in dem Sinne, dass sie selbst Element von Klassen sein können. Virtuelle Klassen sind dagegen so umfangreich, dass sie in überhaupt keiner Klasse als Element vorkommen können.