Management by Exception: Unterschied zwischen den Versionen

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=Definition=
==Definition==
Management by motivation ist die sogenannte Führung durch Begeisterung.


„Unter [[Management by Exception]] versteht man Führung durch Abweichungskontrolle und Eingriffe in Ausnahmefällen.“


==Anmerkungen==


=Erklärung=
Diesem Model liegt die Überlegung zugrunde, die Führungskräfte dadurch zu entlasten dass die Mitarbeiter solange selbständig arbeiten bis vorher definierte Grenzen überschritten werden oder unvorhergesehene Ereignisse eintreten. Diese Ausnahmefälle können sowohl positiv als auch negativ sein. Die Ziele, Grenzwerte und Bewertungsmaßstäbe werden dabei von der Führungsebene vorgegeben.
Die Mitarbeiter sollen die Begeisterung der Führung spüren und übernehmen


Die Kommunikation unter den Ebenen wird damit auf das Nötigste beschränkt. Aus diesem Grund muss es klare Regelungen für die Zuständigkeit geben und alle Beteiligten müssen auch über die Grenzwerte und Bewertungsmaßstäbe informiert sein.


=Beispiele=
===Vorteile===
Beispiele machen sich auch nicht schlecht.


=Quellen=
* Entlastung der Führungsebene bei Routineaufgaben.
Wenn die Definitionen und/oder die Anmerkungen nicht von einem selbst stammen, sollte man die Quellen angeben
* Niedrigerer Kontrollaufwand bei einem reibungslosen Ablauf
(das sind natürlich nur Beispiele, keine echten Quellen dieses Artikels :-) ):
* Mitarbeiter in ihrem Kompetenzbereich selbständig arbeiten und flexibel Entscheidungen treffen und wenn die Grenzwerte überschritten werden können sie den „Chef rufen“.


*Hinz und Kunz, "Der Bau einer Musterseite", 7. Auflage, Wiki-Verlag, 1931
===Nachteile===


Besser ist es spezielle Quellendokumente zu erstellen (und diese dann auch mit Inhalt zu füllen):
* Richtiges Erkennen eines Ausnahmefalles und dessen Weitermeldung.
* Die Mitarbeiter müssen außerhalb ihres Kompetenzbereiches durch die höhere Ebene zurückgehalten werden.
* Mitarbeiter können sich nur schlecht weiterbilden oder verbessern.
* Mitarbeiter kann sich unterfordert fühlen.


*[[Kowarschick, W. et al. (2005): Musterquelle (Buch)]]
==Quellen==
*[[Goldratt, E.; Cox , J. (2004): The Goal]]
*[[Leach, L. (2005): Critical Chain Project Management]]


Auch externe Quellen können zitiert werden.
* Olfert und Steinbruch, "Personalwirtschaft", 9 Auflage, Friedrich Kiehl Verlag, 2001
* Dr. rer. oec. Claudia Gerth, Vorlesung: "Personal und Organisation", WS2006/2007
*[[Wikipedia:Management by Exception]]


*[http://kowa.fh-augsburg.de Kowarschicks gesammelte Werke] (besser als eigenes Quellen-Dokument, basierend auf der [[Vorlage:Quelle:URL]])
==Siehe auch==
*[http://de.wikipedia.org/ Wikipedia] ('''so nicht''', da zu allgemein und außerdem nicht der Wikipedia-Verweis benutzt wurde)
*[[Wikipedia:Vorlage (Datenverarbeitung)]] (sondern eher so, aber noch besser auch als eigenes Quellen-Dokument)


=Siehe auch=
*[[Management by Results]]
Zu guter letzt kann Sekundärliteratur angegeben werden, die zwar im Artikel nicht direkt verwendet, aber doch irgendwie interessant ist.
Außerdem sollten eine oder mehrere Kategorien angegeben werden sowie ein Verweis auf den zugehörigen englischen Artikel
in [[GlossaryWiki:Main Page|GlossaryWiki]], auch wenn es diesen noch gar nicht gibt.
 
*[[Theory of Constraints (Quellen)]] (eine ganze Sammlung von Quellen in einem Quellen-Dokument)
*[[Wikipedia:Wikipedia:Formatvorlagen|Wikipedia: Formatvorlagen]]


[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Management by]]
[[Kategorie:Projektmanagement]]
[[en:GlossaryWiki:management by motivation]]
[[en:GlossaryWiki:Management by Exception]]

Aktuelle Version vom 23. Mai 2019, 16:57 Uhr

Dieser Artikel sollte auf Korrektheit, Quellenangaben und GlossarWiki-Konformität hin überprüft werden.

Definition

„Unter Management by Exception versteht man Führung durch Abweichungskontrolle und Eingriffe in Ausnahmefällen.“

Anmerkungen

Diesem Model liegt die Überlegung zugrunde, die Führungskräfte dadurch zu entlasten dass die Mitarbeiter solange selbständig arbeiten bis vorher definierte Grenzen überschritten werden oder unvorhergesehene Ereignisse eintreten. Diese Ausnahmefälle können sowohl positiv als auch negativ sein. Die Ziele, Grenzwerte und Bewertungsmaßstäbe werden dabei von der Führungsebene vorgegeben.

Die Kommunikation unter den Ebenen wird damit auf das Nötigste beschränkt. Aus diesem Grund muss es klare Regelungen für die Zuständigkeit geben und alle Beteiligten müssen auch über die Grenzwerte und Bewertungsmaßstäbe informiert sein.

Vorteile

  • Entlastung der Führungsebene bei Routineaufgaben.
  • Niedrigerer Kontrollaufwand bei einem reibungslosen Ablauf
  • Mitarbeiter in ihrem Kompetenzbereich selbständig arbeiten und flexibel Entscheidungen treffen und wenn die Grenzwerte überschritten werden können sie den „Chef rufen“.

Nachteile

  • Richtiges Erkennen eines Ausnahmefalles und dessen Weitermeldung.
  • Die Mitarbeiter müssen außerhalb ihres Kompetenzbereiches durch die höhere Ebene zurückgehalten werden.
  • Mitarbeiter können sich nur schlecht weiterbilden oder verbessern.
  • Mitarbeiter kann sich unterfordert fühlen.

Quellen

  • Olfert und Steinbruch, "Personalwirtschaft", 9 Auflage, Friedrich Kiehl Verlag, 2001
  • Dr. rer. oec. Claudia Gerth, Vorlesung: "Personal und Organisation", WS2006/2007
  • Wikipedia:Management by Exception

Siehe auch