Ex falso quodlibet
aus GlossarWiki, der Glossar-Datenbank der Fachhochschule Augsburg
TO BE DONE
Ein Journalist soll den englischen Philosophen und Mathematiker Betrand Russel einmal gebeten haben, ihm das Prinzip „ex falso quodlibet“ an folgendem konkreten Beispiel zu erläutern: Wie ist es möglich, dass aus der offensichtlich falschen Aussage „2+2=5“ folge, dass er (der Journalist) der Papst sei. Russell antwortete: „Nicht leichter als das. Wenn man von beiden Seiten 3 abzieht, folgt aus 2+2=5, dass 1=2 ist. Sie werden ja wohl nicht bestreiten; dass Sie und der Papst zwei Personen sind. Wenn nun 2=1 ist, dann folgt daraus, dass Sie und der Papst eine Person sind; d.h. dass Sie der Papst sind.“