Ex falso quodlibet

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Ziegenbalg (2016):

Ein Journalist soll den englischen Philosophen und Mathematiker Betrand Russel einmal gebeten haben, ihm das Prinzip „ex falso quodlibet“ an folgendem konkreten Beispiel zu erläutern: Wie ist es möglich, dass aus der offensichtlich falschen Aussage „2+2=5“ folge, dass er (der Journalist) der Papst sei. Russell antwortete: „Nicht leichter als das. Wenn man von beiden Seiten 3 abzieht, folgt aus 2+2=5, dass 1=2 ist. Sie werden ja wohl nicht bestreiten; dass Sie und der Papst zwei Personen sind. Wenn nun 2=1 ist, dann folgt daraus, dass Sie und der Papst eine Person sind; d.h. dass Sie der Papst sind.“