Lehrveranstaltung:IAM 2006:Existenzgründung: Unterschied zwischen den Versionen

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Denn die Erwerbsbiografien unserer Studenten ändern sich: Die Selbständigkeit tritt für zukünftige Absolventengenerationen immer öfter ganz selbstverständlich neben abhängige Beschäftigung.
 
Die HSA versucht dieser Entwicklung mit einem entsprechenden Bildungsangebot Rechnung zu tragen.
 
Dabei geht nicht um sofortige Selbständigkeit, sondern um berufliche Optionen!
 
Die Gründerausbildung greift vorhandene Qualifikationsbausteine bestehender Studiengänge auf und führt diese weiter (ist also sehr wohl integriert und weiterführend).
 
Sie entwickelt und stärkt zwar auch wichtige ‚Soft-Skills‘, geht aber weit darüber hinaus.
 
Beispielsweise werden, insbesondere für Nicht-Kaufleute, bwl-iche Grundlagen im Rahmen eines Planspiels anwendungsbezogen weiterentwickelt und gefestigt.
 
Hinzu kommen wichtige unternehmerische Schlüsselqualifikationen, wie Entschlusskraft, Durchsetzungsfähigkeit, analytische Kompetenz etc., die auch im Management gefragt sind.
 
(Unternehmerisches Denken und Handeln ist mittlerweise auch unabdingbar für Einstellung bzw. Karriere in Angestelltenfunktionen, insbes. für Hochschulabsolventen).
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Aktuelle Version vom 28. September 2018, 17:11 Uhr


Diese Lehrveranstaltung wird nicht mehr angeboten.
 

Studiengang Interaktive Medien (IAM 2006)
Studienabschnitt Vertiefungsphase
Modul Wahlpflichtfach Informatik
Name Existenzgründung
Name (englisch) Business Start-Up
Kürzel EXGD.WP
Voraussetzungen Es müssen mindestens 80 Credits in den Studienabschnitten Grundlagen- und Orientierungsphase und Aufbauphase erworben worden sein.
Wird gehalten: veraltet
Semester IAM 7
Lehrformen Seminaristischer Unterricht, Praktikum
Credits 6
SWS 4 (Lehre: 2, Praktikum: 2, Teaching Points: 4)
Workload Präsenzstudium: 60 h (durchschnittlich 4 h pro Woche)
Eigenstudium: 120 h (durchschnittlich 8 h pro Woche)
Notengebung Kommanote (1,0; 1,3; 1,7; 2,0, 2,3; 2,7; 3,0; 3,3; 3,7; 4,0; 5,0)
Gewichtung (Modulnote): 120 %
Verantwortliche(r) Norbert Gerth
Lehrende(r) Norbert Gerth
Homepage http://www.hs-augsburg.de/fakultaet/informatik/studium/wahlpflichtveranstaltung/existenzgruendung/index.html

Anmerkungen

Die Beschäftigung mit dem Thema Existenzgründung erweitert die Karriereoptionen unserer Absolventen um eine wichtige und bisher vernachlässigte Dimension.

Gerade auch in Zeiten in denen immer mehr Unternehmen Stellen streichen.

Denn die Erwerbsbiografien unserer Studenten ändern sich: Die Selbständigkeit tritt für zukünftige Absolventengenerationen immer öfter ganz selbstverständlich neben abhängige Beschäftigung.

Die HSA versucht dieser Entwicklung mit einem entsprechenden Bildungsangebot Rechnung zu tragen.

Dabei geht nicht um sofortige Selbständigkeit, sondern um berufliche Optionen!


Die Gründerausbildung greift vorhandene Qualifikationsbausteine bestehender Studiengänge auf und führt diese weiter (ist also sehr wohl integriert und weiterführend).

Sie entwickelt und stärkt zwar auch wichtige ‚Soft-Skills‘, geht aber weit darüber hinaus.

Beispielsweise werden, insbesondere für Nicht-Kaufleute, bwl-iche Grundlagen im Rahmen eines Planspiels anwendungsbezogen weiterentwickelt und gefestigt.

Hinzu kommen wichtige unternehmerische Schlüsselqualifikationen, wie Entschlusskraft, Durchsetzungsfähigkeit, analytische Kompetenz etc., die auch im Management gefragt sind.

(Unternehmerisches Denken und Handeln ist mittlerweise auch unabdingbar für Einstellung bzw. Karriere in Angestelltenfunktionen, insbes. für Hochschulabsolventen).

Lernziele

Studierende des Kurses sollten durch ihre Teilnahme ...

  • die einzelnen Schritte des Gründungsprozesses kennen lernen,
  • Einblicke bekommen in die Aufgaben eines Existenzgründers,
  • in die Lage versetzt werden, selbständig einen Businessplan zu erstellen,
  • im Rahmen eines Planspiels typische Gründersituationen mit Chancen und Risiken erfahren,
  • unternehmerisches Denken und Handeln einüben,
  • ein Gefühl bekommen für die Folgen getroffener Entscheidungen und Zusammenhänge zwischen Entscheidungsbereichen (vernetztes Denken),
  • Analysefähigkeiten trainieren: Marktsituationen und -ergebnisse richtig interpretieren.
  • wichtige‚ Soft Skills trainieren, wie Entscheidungsfreude, Teamfähigkeit, Kreativität, Präsentieren, Argumentation,
  • Freude und Motivation erfahren durch gemeinsamen Wettbewerb.

Inhalte

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die wichtigsten unternehmerischen Verantwortungs- und Entscheidungsbereiche bei der Unternehmensgründung.

  • Gründerklima: Zur Gründerkultur in Deutschland
  • Die Gründungsvorbereitung
    • Gründungsformen und Gründerförderung
    • Die Schritte zur Planung des Geschäftsbetriebes
    • Der Businessplan als konzeptioneller Kern
  • Die Gründungsfinanzierung
  • Die Konstitution des neuen Unternehmens

Darüber hinaus simulieren die Teilnehmer in Teams eine die Gründung eines eigenen Unternehmens. Im Rahmen des PLANSPIELs ‚StartUp!‘ werden dabei alle Phasen einer Unternehmensgründung durchlaufen:

  • Erarbeitung eines Businessplans
  • Unternehmensgründung
  • Markteintritt und Agieren im Markt

Literatur

Zentrales Arbeitsmittel:

Tertia Edusoft GmbH (Hrsg.) 2002 Teilnehmerhandbuch zum Planspiel StartUp!, Tübingen sowie bereitgestellte Unterlagen und Planungshilfen des Dozenten.

Darüber hinausgehende Literaturempfehlungen werden jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Prüfungen

Nummer Prüfer Zweitprüfer Prüfung Prüfungsart Prüfungsdetails Hilfsmittel
1930323 Norbert Gerth Axel Jahn nicht mehr angeboten Referat, Studienarbeit