Management by Results: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Führungstechnik basiert auf die Kontrolle von Soll/Ist Vergleichen bei der Leistung der Mitarbeiter. Die Unternehmensführung gibt dem Mitarbeiter eindeutig definierte Leistungsergebnisse vor. Die Ergebnisse sollten messbar oder überprüfbar sein und das Erreichen der Ergebnisse sollte auch realistisch möglich sein. | |||
Ein Soll/IST Abgleich findet in regelmäßigen Zeitabständen statt. Dabei ist es wichtig, dass es zu Konsequenzen führt wenn ein Mitarbeiter seine Zielvorgaben überschritten hat oder sie nicht erreicht hat. Wenn der Mitarbeiter über den Zielvorlagen lag, sollte er belohnt werden, hat er sie jedoch nicht erfüllt könnte er bestrafft werden (z.B. Prämien oder Vergütungskürzungen). | |||
Management by Results ist nur insoweit anwendbar, als die Zielvorgaben konkret definiert werden können, d. h. messbar und kontrollierbar sind | |||
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Die Leistung der Mitarbeiter kann aufgrund des Soll/Ist- Vergleich laufend überwacht werden und es ist eine relativ leicht messbare Größe die man mit anderen Mitarbeitern oder andren Zeitabschnitten vergleichen könnte. Dadurch kann man auch die Entwicklung des Mitarbeiters leichter beurteilen. Viele konkrete Leistungsdaten können auch dazu helfen das Unternehmen besser zu führen. | |||
==Nachteile== | |||
Messbare Ziele sind meistens quantitative Ziele, sie sagen jedoch nichts über die Qualität aus. Unrealistische Zielvorgaben können demotivierend auf die Mitarbeiter wirken und damit die Leistung negativ beeinflussen. Das Modell ist autoritär und gewährt den Mitarbeitern kaum Mitsprachemöglichkeiten bei der Festlegung der zu erreichenden Ziele. | |||
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* Olfert und Steinbruch, "Personalwirtschaft", 9 Auflage, FriedrichKiehl Verlag, 2001 | |||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Management_by_results Management by Results] (Wikipedia) | |||
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Version vom 6. Juli 2007, 03:19 Uhr
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Definition
„“Management by Results“ ist Führung durch Ergebnisüberwachung, d.h. der laufenden Kontrolle vorgegebener Ergebnisgrößen“.
Erklarung
Das Model beruht auf der These das Mitarbeiter nur dann effizient arbeiten wenn sie klar definierte Vorgaben haben und diese einer ständigen Kontrollen unterliegen.
Diese Führungstechnik basiert auf die Kontrolle von Soll/Ist Vergleichen bei der Leistung der Mitarbeiter. Die Unternehmensführung gibt dem Mitarbeiter eindeutig definierte Leistungsergebnisse vor. Die Ergebnisse sollten messbar oder überprüfbar sein und das Erreichen der Ergebnisse sollte auch realistisch möglich sein. Ein Soll/IST Abgleich findet in regelmäßigen Zeitabständen statt. Dabei ist es wichtig, dass es zu Konsequenzen führt wenn ein Mitarbeiter seine Zielvorgaben überschritten hat oder sie nicht erreicht hat. Wenn der Mitarbeiter über den Zielvorlagen lag, sollte er belohnt werden, hat er sie jedoch nicht erfüllt könnte er bestrafft werden (z.B. Prämien oder Vergütungskürzungen).
Management by Results ist nur insoweit anwendbar, als die Zielvorgaben konkret definiert werden können, d. h. messbar und kontrollierbar sind
Vorteile
Die Leistung der Mitarbeiter kann aufgrund des Soll/Ist- Vergleich laufend überwacht werden und es ist eine relativ leicht messbare Größe die man mit anderen Mitarbeitern oder andren Zeitabschnitten vergleichen könnte. Dadurch kann man auch die Entwicklung des Mitarbeiters leichter beurteilen. Viele konkrete Leistungsdaten können auch dazu helfen das Unternehmen besser zu führen.
Nachteile
Messbare Ziele sind meistens quantitative Ziele, sie sagen jedoch nichts über die Qualität aus. Unrealistische Zielvorgaben können demotivierend auf die Mitarbeiter wirken und damit die Leistung negativ beeinflussen. Das Modell ist autoritär und gewährt den Mitarbeitern kaum Mitsprachemöglichkeiten bei der Festlegung der zu erreichenden Ziele.
Beispiele
Quellen
- Olfert und Steinbruch, "Personalwirtschaft", 9 Auflage, FriedrichKiehl Verlag, 2001
- Management by Results (Wikipedia)