V-Modell XT: Unterschied zwischen den Versionen

aus GlossarWiki, der Glossar-Datenbank der Fachhochschule Augsburg
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:
* Es legt die Verantwortlichkeiten eines jedes [[Projektbeteiligter|Projektbeteiligten]] fest.
* Es legt die Verantwortlichkeiten eines jedes [[Projektbeteiligter|Projektbeteiligten]] fest.
* Es regelt detailliert '''wer''' '''wann''' '''was''' in einem Projekt zu tun hat.
* Es regelt detailliert '''wer''' '''wann''' '''was''' in einem Projekt zu tun hat.
* Es ist konkreter als andere Richtlinien (ISO-Standards, Verfahrensanweisung CPM der Bundeswehr, Vorgänger V-Modell 97)
* Es ist auf viele Projektkonstellationen anwendbar. Die Anpassung an ein konkretes Projet heißt [[Tailoring]].
 
==Weitere Eigenschaften==
* Es ist konkreter als andere Richtlinien (ISO-Standards, Verfahrensanweisung CPM der Bundeswehr, Vorgänger [[V-Modell 97]])
* Es ist für Projekte in Unternehmungen und Einrichtungen des öffentlichen und militärischen Bereichs gedacht sowie für Behörden und Dienststellen des Bundes und der Bundeswehr.
* Es ist für Projekte in Unternehmungen und Einrichtungen des öffentlichen und militärischen Bereichs gedacht sowie für Behörden und Dienststellen des Bundes und der Bundeswehr.
* Es ist aber auch für kleiner mittelständische Unternehmen geeignet.
* Es ist aber auch für kleiner mittelständische Unternehmen geeignet.
* Es ist auf viele Projektkonstellationen anwendbar. Die Anpassung an ein knkretes Projet heißt [[Tailoring]].
* Es gibt ein zweistufiges Verfahren für die stete Pflege und Erweiterung des V-Modells selbst. Die Inovationszyklen erfolgen in vergleihsweise kurzen Abständen.
* Es gibt ein zweistufiges Verfahren für die stete Pflege und Erweiterung des V-Modells selbst. Die Inovationszyklen erfolgen in vergleihsweise kurzen Abständen.


=Anmerkungen=
=Anmerkungen=


Das V-Modell ist mittlerweile für viele Unternehmen und Behörden ein flexibles Modell zum Planen und Durchführen von Systemprojekten geworden.
Das V-Modell ist mittlerweile für viele Unternehmen und Behörden ein flexibles Modell zum Planen und Durchführen von Systemprojekten geworden. Es stellt eine konsequente Weiterentwicklung des [[V-Modell 97]] dar. Es wurde unter Berücksichtigung des neuesten Stands der Technologie inhaltlich erweitert und an aktuelle Vorschriften und Normen angepasst. Ferner wurden die Qualitätseigenschaften des V-Modell XT verbessert, insbesondere hinsichtlich der Anpassbarkeit (Tailoring) der für ein konkretes Projekt relevanten Aktivitäten und Produkte.
Das V-Modell XT definiert die Aktivitäten (Tätigkeiten) und Produkte (Ergebnisse), die während der Entwicklung von Systemen durchzuführen bzw. zu erstellen sind. Darüber hinaus legt es die Verantwortlichkeiten jedes Projektbeteiligten fest. Das V-Modell regelt also detailliert, Wer Wann Was in einem Projekt zu tun hat. Das V-Modell XT stellt eine konsequente Weiterentwicklung des V-Modell 97 dar. Es wurde unter Berücksichtigung des neuesten Stands der Technologie inhaltlich erweitert und an aktuelle Vorschriften und Normen angepasst. Ferner wurden die Qualitätseigenschaften des V-Modell XT verbessert, insbesondere hinsichtlich der Anpassbarkeit (Tailoring) der für ein konkretes Projekt relevanten Aktivitäten und Produkte.


Innerhalb des V-Modells können Vorgehensmodelle vereinbart werden,
Mit Hilfe von Tailoring können unterschiedliche Vorgehensmodelle nachgebildet werden, wie
z.B. [[Wasserfallmodel]], [[Spiralmodell]], ..., die nicht mit dem Begriff V-Modell verwechselt werden sollten!
z.B. [[Wasserfallmodel]] und [[Spiralmodell]].


= Quellen =
= Quellen =
Zeile 27: Zeile 28:


= Anmerkung =
= Anmerkung =
Dieser Artikel wurde von [[FHAWiki:Glossar:V-Modell|FHAWiki:V-Modell]] hierher verschoben.
Dieser Artikel wurde von [[FHAWiki:Glossar:V-Modell|FHAWiki:V-Modell]] hierher verschoben. Die ursprüngliche Autorenliste kann dort eingesehen werden.


[[Kategorie:Software Engineering]]
[[Kategorie:Software Engineering]]
[[Kategorie:Projektmanagement]]
[[Kategorie:Projektmanagement]]

Version vom 31. Januar 2006, 10:35 Uhr

(geschützte Marke der Bundesrepublik Deutschland)

Definition

Das V-Modell definiert einen Leitfaden zum Planen und Durchführen von Etwicklungsprozessen unter Berücksichtigung ds gesamten System-Lebenszykluses:

  • Es legt fest, wie die zu erstellenden Projektergebnisse definiert werden müssen.
  • Es legt die Verantwortlichkeiten eines jedes Projektbeteiligten fest.
  • Es regelt detailliert wer wann was in einem Projekt zu tun hat.
  • Es ist auf viele Projektkonstellationen anwendbar. Die Anpassung an ein konkretes Projet heißt Tailoring.

Weitere Eigenschaften

  • Es ist konkreter als andere Richtlinien (ISO-Standards, Verfahrensanweisung CPM der Bundeswehr, Vorgänger V-Modell 97)
  • Es ist für Projekte in Unternehmungen und Einrichtungen des öffentlichen und militärischen Bereichs gedacht sowie für Behörden und Dienststellen des Bundes und der Bundeswehr.
  • Es ist aber auch für kleiner mittelständische Unternehmen geeignet.
  • Es gibt ein zweistufiges Verfahren für die stete Pflege und Erweiterung des V-Modells selbst. Die Inovationszyklen erfolgen in vergleihsweise kurzen Abständen.

Anmerkungen

Das V-Modell ist mittlerweile für viele Unternehmen und Behörden ein flexibles Modell zum Planen und Durchführen von Systemprojekten geworden. Es stellt eine konsequente Weiterentwicklung des V-Modell 97 dar. Es wurde unter Berücksichtigung des neuesten Stands der Technologie inhaltlich erweitert und an aktuelle Vorschriften und Normen angepasst. Ferner wurden die Qualitätseigenschaften des V-Modell XT verbessert, insbesondere hinsichtlich der Anpassbarkeit (Tailoring) der für ein konkretes Projekt relevanten Aktivitäten und Produkte.

Mit Hilfe von Tailoring können unterschiedliche Vorgehensmodelle nachgebildet werden, wie z.B. Wasserfallmodel und Spiralmodell.

Quellen

Anmerkung

Dieser Artikel wurde von FHAWiki:V-Modell hierher verschoben. Die ursprüngliche Autorenliste kann dort eingesehen werden.