Zope

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Definition

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Weblication ist ein Content-Management-System hergestellt von der Scholl Communications AG. Weblication wird in zwei Versionen angeboten: als Web-Content-Management-System (WCMS) sowie als Enterprise-Content-Management-System (ECMS).


Historie

Jim Fulton arbeitete für das Unternehmen Digital Creations. 1996 sollte er eine Schulung über CGI-Programmierung halten. Obwohl er sich selbst nicht allzu gut mit der Materie auskannte. Nachdem er sich in die CGI-Programmierung eingearbeitet hatte, überlegte er sich, was er an den traditionellen cgi-basierten Entwicklungsumgebungen nicht mochte. So begann er für seinen Arbeitgeber Digital Creations diverse Softwaremodule zu entwickeln. Zu diesen zählten unteranderem die drei Open-Source-Software-Pakete Bobo, Document Template und BoboPOS. Sie wurden in der Programmiersprache Python erstellt und stellten eine Web-Publishing-Oberfläche, Textschablonen in Form von Templates und eine objektorientierte Datenbank zu Verfügung. Desweiteren entwickelte Digital Creations einen kommerziellen Webapplikationsserver, namens Principia, welcher auf den Open-Source-Software-Pakten aufsetzte. Im November 1998 überzeugte der Investor Hadar Pedhazur die Geschäftsleitung von Digital Creations von der Idee, Principia als Open-Source-Webapplicationsserver mit den zugehörigen Software-Paketen anzubieten. So wurde aus dem kommerziellen Principa der Open-Source-Webapplikationsserver Zope. Im selben Zug firmierte sich Digital Creations in die Zope Corporation (ZC) um. Jim Fulton ist heute der CTO der Zope Corporation. Im März 2006 wurde die Zope Foundation gegründet. Sie hat die Code-Repositories und das geistige Eigentum "Zope" von der Zope Corporation übernommen und fungiert als nicht-kommerzielle Stiftung, welche die Weiterentwicklung von Zope koordiniert und fördert. Zope ist bis auf wenige geschwindigkeitskritische Systemteile, welche in C programmiert wurden, vollständig in Python erstellt worden.

Lizenz

Anwendungen/Produkte

Zielpersonen

Quellen

  1. Latteier, Amos; el al: The Zope Book (2.7 Edition) [1].
  2. Walerowski, Peter: Zope, Galileo Press GmbH, Bonn 2004.
  3. Theune, Christian: Zope Foundation [2]