1990013
Diese Prüfung wird derzeit nicht angeboten.
Nummer | 1990013 |
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Studiengang | Interaktive Mediensysteme (IMS 2014) |
Modul | Kernfächer |
Lehrveranstaltung | Web-Technologien |
Kürzel | i.web |
Prüfer | Fabian Ziegler |
Zweitprüfer | Wolfgang Kowarschick |
Prüfung | Diese Prüfung wird derzeit nicht angeboten. |
Prüfungsart | Studienarbeit |
Details | max. 16 Seiten insgesamt (inkl. Deckblatt),
Umfang der Dokumentation: max. 4 Inhaltsseiten pro Teammitglied |
Hilfsmittel |
Anmerkungen
Für den Master-Studiengang „Applied Research“ (MAPR) lautet die Prüfungsnummer 1810507.
Für den Master-Studiengang „Informatik“ (MIN) lautet die Prüfungsnummer 7900460.
Für den Master-Studiengang „Business Information Systems“ (BIS) lautet die Prüfungsnummer 7953230.
Falls Sie bereits zwei andere Kernfächer belegt oder erfolgreich absolviert haben, können Sie die Veranstaltung Web-Technologien auch im Rahmen des Moduls Workshops und Seminare belegen.
In diesem – und nur in diesem Fall – melden Sie sich bitte zur Prüfung 1990118 an.
Studienprojekt / Studienpapier
Im Rahmen der Lehrveranstaltungen „Web-Technologien“ und im Rahmen der Lehrveranstaltung „Seminar Content Management“ müssen Sie ein Studienpapier (wissenschaftliches Papier) zu diesem Thema schreiben 'oder' ein 'Studienprojekt + zzgl. Doku' erstellen. Zudem muss jeder Teilnehmer im Laufe der Lehrveranstaltung sein Thema präsentieren.
Studienpapier: Zu jedem Papier gehört ein Rahmen bestehend aus Titel, Kurzfassung, Einleitung (insgesamt maximal eine Seite) sowie Schluss (maximal eine Seite) und Literaturverweisen. Der eigentliche Hauptteil der Arbeit besteht aus sechs bis acht Sechs Seiten Text pro Teammitglied.
Bestandteile Abgabe:
- Studienpapier (6-8 Inhaltsseiten, maximal 10 Seiten insgesamt)
- Vortrag 30 min
- Vortragsfolien
Beispiel Studienpapier:
- Progressive Web Apps - Das Ende von nativen Apps?
- Scrum & Webentwicklung - Überblick, Stärken, Sinnhaftigkeit
- Cross Browser Testing - Tu es
- Design für Digitale Oberflächen - Moderne Werkzeuge und Ansätze
- User Expierence - Was ist das eigentlich
Studienprojekt: Zu jedem Studienprojekt gehört neben dem eigentlichen Projekt auch eine Dokumentation, bestehend aus Titel, Kurzfassung, Einleitung (insgesamt maximal eine Seite) und Beschreibung des Studienprojekts (Use-Cases, Konzept/Idee, Datenmodelle, Ablaufdiagramme, Design-Konzepte, etc.).
Teamarbeit bei Studienprojekten (maximal drei Team-Mitglieder) ist erlaubt. Im Falle von Teamarbeit ist jeder Autor für einen Teil der Studienarbeit verantwortlich. Teams sollten wo möglich interdisziplinär gemischt sein.
Bestandteile Abgabe:
- Projekt + Dokumentation (4-6 Inhaltsseiten pro Teammitglied, maximal 16 Seiten insgesamt)
- Vortrag/Präsentation 15 min
- Vortragsfolien
Beispiel Studienprojekt
- Webanwendung auf Angular2 Basis zur Verwaltung von Studieninhalten
- Docker - Build, Ship, Run
- TYPO3 vs Drupal - Vergleich zweier Opensource CMS Schwergewichte
- Responsive Webseite für das soziale Projekt X
- Lauftrainer als Progressive Web App
Bewertungskriterien
Qualität der Ergebnisse
Den größten Augenmerk bei der Bewertung Ihrer Arbeiten lege ich natürlich auf die Ergebnisse. Hier sind vor allem Qualität und Rundheit gefragt, heißt konkret das ein Studienpapier/Doku über eine Hinleitung, einen Hauptteil und einen Ausblick verfügen sollte. Es darf sich natürlich nicht um eine einfache Zusammenfassung von wenigen Quellen handelt. Zudem ist die Verständlichkeit für den potentiellen Leser von besonderer Bedeutung.
Wissenschaftliche Arbeitsweise
Zur wissenschaftlichen Arbeit gehört es, das Arbeitsgebiet genau zu kennen und bestehende Verfahren, Meinungen etc. kritisch zu bewerten. Umfangreiche Recherchearbeiten sind hierfür unumgänglich. Neben der Internet-Recherche, Besuch von Fachveranstaltungen (Barcamps, Konferenzen, Web & Wine, etc.) und Bibliotheksbesuchen gibt es auch die Möglichkeit mit Forschern und Entwicklern direkt Kontakt aufzunehmen, zum Beispiel, wenn Gastredner zu Besuch kommen oder per E-Mail. Ich bewerte den Umfang und die Relevanz der Referenzen, die im Papier aufgeführt sind. Persönliche Gespräche mit Fachleuten dürfen und sollen dabei auch in die Referenzliste aufgenommen werden.
Darüber hinaus bewerte ich die in den Vorträgen präsentierten Zwischenergebnisse sowie das geplante weitere Vorgehen. Sollte ein Teilnehmer durch die fachliche Diskussion während seines Vortrages erkennen, dass er die Zielrichtung ändern muss, so wird dies nicht negativ bewertet. Der wissenschaftliche Diskurs ist ja gerade dazu da, seinen eigenen Erkenntnishorizont zu erweitern.
Positiv bewertet wird daher auch die aktive Teilnahme am wissenschaftlichen Diskurs während der Präsenzveranstaltungen. Konkret durch das Einbringen in die Vorlesung durch Fragen, Meinungen und Diskurs.
Verständlichkeit
Eine geniale Idee und eine tolle Recherche nützen wenig, wenn die Ergebnisse nicht verständlich präsentiert werden. Ein roter Faden, aussagekräftige Beispiele und gutes Deutsch oder Englisch tragen zur Verständlichkeit bei und gehen daher mit in die Bewertung ein. Dabei zählt auch der Form der Präsentation, die gerne durch Elemente wie Hands-on Workshops, Live-Coding oder Interaktion mit den Zuhörern ergänzt werden kann.
Rahmen
Den Rahmen eines Papiers/Doku bilden Titel, Kurzfassung, Einleitung und Schluss. Hier geht es darum, Interesse an der Arbeit zu wecken, dem Leser in kurzen, aber prägnanten Worten klar zu machen, was ihn erwartet, ein Fazit zu ziehen (aus Sicht des Lesers, nicht aus Sicht des Autors) und mögliche Entwicklungen zu prognostizieren. Wie gut dies gelungen ist, wird ebenfalls bewertet.
Besondere Bewertungskriterien
Die Bewertung mangelhaft in einer der drei Hauptkategorien „Qualität“, „Wissenschaftliche Arbeitsweise“ oder „Verständlichkeit“ führt dazu, dass die gesamte Arbeit als mangelhaft bewertet wird.
Eine mangelhafte Recherchearbeit führt ebenfalls dazu, dass die gesamte Arbeit als mangelhaft bewertet wird.
Die gesamte Arbeit wird als mangelhaft bewertet, sobald auch nur ein Plagiat enthalten ist. Es wird insbesondere schon als Plagiat gewertet, wenn die Arbeit auch nur ein Bild oder eine Grafik aus fremden Quelle enthält, ohne dass die Quelle direkt beim ansprechenden Bild korrekt angegeben wurde. Dies gilt auch für das Kopieren von textlichen Inhalten oder Sourcecode.