Installation von Eclipse: Unterschied zwischen den Versionen

aus GlossarWiki, der Glossar-Datenbank der Fachhochschule Augsburg
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# <code>Anwenden</code>  
# <code>Anwenden</code>  
# <code>Java</code> aufklappen → <code>Codedarstellung</code> aufklappen → <code>Formatierungsprogramm</code> selektieren → <code>Bearbeiten</code>
# <code>Java</code> aufklappen → <code>Codedarstellung</code> aufklappen → <code>Formatierungsprogramm</code> selektieren → <code>Bearbeiten</code>
# Profilname: einen neunen Profilnamen eingeben → Tabulatorrichtlinie: <code>Nur Leerzeichen</code>, Größe der Einrückung: 2, Tabulatorgröße: 2
# Profilname: einen neuen Profilnamen eingeben → Tabulatorrichtlinie: <code>Nur Leerzeichen</code>, Größe der Einrückung: 2, Tabulatorgröße: 2
# Reiter <code>Geschweicfte Klammern</code> selktieren
# <code>Eünrücken</code>: Haken bei allen Optinen (außer <code>Leere Zeilen</code>)
# Alle Klammerarten bis auf die letzen drei: <code>Nächste Zeile</code>, die letzten drei Klammerarten: <code>Nächste Zeile eingerückt</code>
# Reiter <code>Geschweifte Klammern</code> selektieren
# Alle Klammerarten: <code>Nächste Zeile</code>
# <code>OK</code>
# <code>OK</code>
# <code>Web</code> aufklappen → <code>CSS-Dateien</code> aufklappen → <code>Editor</code> selektieren
# <code>Web</code> aufklappen → <code>CSS-Dateien</code> aufklappen → <code>Editor</code> selektieren

Version vom 19. Oktober 2011, 09:30 Uhr

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Vorbemerkung

Eclipse ist für die Entwicklung von dynamische Web-Anwendungen mit Tomcat recht gut geeignet. Wenn einem auch noch der Flash Builder zur Verfügung steht, kann man damit insbesondere Flash-Web-Anwendungen recht gut realisieren.

Installation von Eclipse

Achtung: Flash Builder 4.5 funktioniert nicht mit 64-Bit-Eclipse. Wenn der Flash Builder auf einem 64-Bit-System verwendet werden soll, muss (zusätzlich) 32-Bit-Java und 32-Bit-Eclipse installiert werden.

  • Zip-Datei nach c:/web entpacken ⇒ c:/web/eclipse enthält Eclipse (c:/web/eclipse/eclipse.exe)

Deutsche Sprachpakete installieren

Das Eclipse Babel Project stellt diverse Sprach-Pakete zu Verfügung, die allerdings noch nicht ganz fertiggestellt sind.

  1. Eclipse starten (c:\web\eclipse\eclipse.exe)
  2. HelpInstall New Software
  3. Work with: http://download.eclipse.org/technology/babel/update-site/R0.9.0/indigoAdd
  4. Name: Babel DEOK
  5. (Lange) warten bis Pending verschwindet
  6. Babel Language Packs in German selektieren → NextNextI accept ... selektieren → Finsh
  7. Warnung akzeptieren: OK
  8. Restart Now

Deutsche Rechtschreibprüfung installieren

  1. de_DE.dic (von Albrecht Weinert) herunterladen und unter c:/web/eclipse/dropins speichern
  2. FensterBenutzervorgabenAllgemein aufklappen → Editoren aufklappen→ Texteditoren aufklappen → Schreibprüfung selektieren
  3. Benutzerdefiniertes Wöerterbuch: Durchsuchen und die Datei de_DE.dic selektieren (bzw. ${eclipse_home}\dropins\de_DE.dic eintragen)
  4. OK

Tipp: Wenn Sie mit der Maus ein rot unterringeltes Wort anklicken und anschließend Strg-1 (Ctrl-1) drücken, können Sie das Wort ins Wörterbuch einfügen oder andere Aktionen durchführen, damit ein vermeintlicher Rechtschreibfehler nicht mehr angezeigt wird.

Editoren-Defaults anpassen

Die Default-Formatierungsregeln von Eclipse sollten ersetzt werden:

  • Code-Einrückung: keine Tabulatorzeichen, sondern nur Leerzeichen (da die Tabulatorentiefe nicht genormt ist, sondern von Editor/Browser abhängt)
  • Code-Einrückung: nur zwei anstelle von vier Leerzeichen, da sonst die Zeilen auf A4-Papier schnell ziemlich schmal werden
  • Code-Breite: 80 Zeichen, damit der Code auch auf A4-Papier gut ausgedruckt werden aknn
  • öffende und zugehörige schließende Klammern sollten stets entweder in einer Zeile oder sonst in derselben Spalte stehen, da der Code damit viel lesbarer ist
  1. FensterBenutzervorgaben
  2. Allgemein aufklappen → Editoren aufklappen → Texteditoren selektieren
  3. Angezeigte Tabulatorbreite: 2, Druckrand anzeigen: Häckchen, Seitenrandspalte: 80, Zeilennummern anzeigen: Häckchen
  4. Anwenden
  5. Java aufklappen → Codedarstellung aufklappen → Formatierungsprogramm selektieren → Bearbeiten
  6. Profilname: einen neuen Profilnamen eingeben → Tabulatorrichtlinie: Nur Leerzeichen, Größe der Einrückung: 2, Tabulatorgröße: 2
  7. Eünrücken: Haken bei allen Optinen (außer Leere Zeilen)
  8. Reiter Geschweifte Klammern selektieren
  9. Alle Klammerarten: Nächste Zeile
  10. OK
  11. Web aufklappen → CSS-Dateien aufklappen → Editor selektieren
  12. Line width: 80, Indent using spaces selektieren, Indentation size: 2
  13. Web aufklappen → HTML Files aufklappen → Editor selektieren
  14. Zeilenlänge: 80, Bei Einrückung Leerzeichen verwenden selektieren, Größe der Einrückung: 2
  15. XML aufklappen → XML Files aufklappen → Editor selektieren
  16. Zeilenlänge: 80, Bei Einrückung Leerzeichen verwenden selektieren, Größe der Einrückung: 2
  17. OK

Bei Flash Builder zusätzlich (bevor die OK-Taste gedrückt wird):

  1. Flash Builder aufklappen → Einrückung selektieren
  2. Einrücken mit: Leerzeichen, Einrückgröße: 2, Tabulatorgröße: 2

Flash Builder

Flash Builder ist eine kommerzielle Software zu Entwickeln von Flash-Anwendungen. Allerdings kann man Flash Builder 4.5 (nach erfolgreicher Registrierung) als 60-Tage-Testliszenz herunterladen.

  • Flash Builder 4.5 herunterlanden
  • Eclipse und Browser beenden
  • FlashBuilder_4_5_LS10.exe ausführen und Flash Builder installeren
  • Wenn Flash Builder als Eclipse-Plugin installiert werden soll:
    • Installationsort von Flash Builder öffnen: Program Files (x86)\Adobe\Adobe Flash Builder 4.5 oder änhlich
    • Unterordner utilities öffnen
    • Adobe Flash Builder 4.5 Plug-in Utility.exe ausführen
    • DeutschOK
    • Weiter (nachdem andere Programme geschlossen wurden)
    • Weiter Eclipse-Ordner auswählen (C:\web\eclipse, Achtung: 32-Bit-Version notwendig)
    • cd C:\web\eclipseeclipse.ini in Editor (z.B. notepad++) öffnen
    • Unter -vmargs folgende Zeilen einfügen:
      -Xms256m
      -Xmx512m
      -XX:MaxPermSize=256m
      -XX:PermSize=64m
  • Eclipse oder Flash Builder starten und Flash-Builder-Lizenznummer (siehe nachfolgende Beschreibung) eingeben

Als Studierender erhält man eine kostenlose Lizenz für den Flash Builder, indem man im Adobe Flex Developer Center mit seinen persönliche Daten und JPEG-Kopie der Immatrikulationsbescheinigung Lizenz anfordert. Diese wird einem dann per E-Mail zugeschickt.

Diverse weitere Eclipse-Pakete installieren

XML-Editor „Rinzo“

Da in Eclipse ein guter XML-Editor fehlt, sollte ein geeigneter Editor installiert werden. Die wirklich guten Editoren gibt es leider nicht als Open-Source-Software. Der XML-Editor „Rinzo“ ist zwar nicht sehr leistungsfähig, dafür aber Open-Source-Software.

  • XML-Editor Rinzo herunterladen
  • Inhalt der ZIP-Datei in Verzeichnis c:\web\eclipse\dropins einfügen

Subclipse

Sublipse ist ein recht guter Subversion-Client für Eclipse.

Die meisten Eclipse-Pakete können sehr einfach mit Hilfe von Update-Sites installiert werden, so auch Subclipse.

  • c:\web\eclipse\eclipse.exe starten
  • HilfeNeue Software installieren...
  • HinzufügenName: Subclipse, Position: http://subclipse.tigris.org/update_1.6.xOK
  • Alle Pakete auswählen → WeiterWeiterIch akzeptiere ... auswählen → Fertigstellen
  • Warnung akzeptieren: OK
  • Warnung akzeptieren: Jetzt neu starten

Aptana

Aptana ist ein Eclipse-Plugin zur Entwicklung von HTML/JavaScript-Anwendungen.

  • c:\web\eclipse\eclipse.exe starten
  • HilfeNeue Software installieren...
  • HinzufügenName: Aptana, Position: http://download.aptana.com/studio3/plugin/installOK
  • Alle Pakete auswählen → WeiterWeiterIch akzeptiere ... auswählen → Fertigstellen
  • Warnung akzeptieren: OK
  • Warnung akzeptieren: Jetzt neu starten

ADT

ADT ist ein Eclipse-Plugin, dass die Entwicklung von Java-Anwendungen für Android-Smarphones ermöglicht.

Zunächst muss das ADT-SDK-Starterpaket installiert werden:

Nun kann ADT in Eclipse integriert werden:

  • c:\web\eclipse\eclipse.exe starten
  • HilfeNeue Software installieren...
  • HinzufügenName: ADT, Position: https://dl-ssl.google.com/android/eclipse/OK
  • Alle Pakete auswählen → WeiterWeiterIch akzeptiere ... auswählen → Fertigstellen
  • Warnung akzeptieren: OK
  • Warnung akzeptieren: Jetzt neu starten
  • FensterBenutzervorgabenAndroid
  • Wenn dieser Menü-Punkt das erste Mal aufgerufen wird, fragt Eclipse nach, ob ADT-Benutzungsstatistiken an Google gesendet werden sollen. Hier würde ich das ensprechende Häckchen entfernen → Auf jeden Fall muss Proceed angeklickt werden.
  • SDK Location: C:\Programme\Android\android-sdk (Installationsverzeichnis des SDK-Managers; Dieser Pfad darf kein Leerzeichen enthalten!) → AnwendenOK

Integration von Tomcat

Tomcat wird folgendermaßen in Eclipse eingebunden:

  • DateiNeuAndere
  • Klick auf Dreieck vor ServerServer
  • Klick auf Dreieck vor ApacheTomcat Version 7.0 - ServerWeiter/Fertig stellen (je nachdem, welcher Button klickbar ist)
  • Tomcat-Installationsverzeichnis angeben: c:\web\tomcat
  • Klick auf Fertig stellen

Tomcat-Projekt benötigen eine Laufzeit-Umgebung, in der die eigentlichen Web-Auftritte gespeicher werden. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • das Tomcat-Webapps-Verzeichnis (c:\web\tomcat\webapps)
  • ein spezieller Ordner im versteckten Verzeichnis c:\web\workspace\.metadata (schwer zu finden, nicht zu empfehlen)
  • ein Eclipse-Projekt namens Tomcat, auf dessen Inhalt auch direkt über Eclipse zugegriffen werden kann

Hier wird die dritte Möglichkeit verwendet:

  • DateiNeuAndere
  • Klick auf Dreieck vor AllgemeinProjekt
  • Projektname: Tomcat
  • Tomcat konfigurieren: Server → Doppelklick Tomcat Version 7.0 - Server
  • Tomcat konfigurieren: Use custom Location → Server path: Tomcat (das ist das zuvor angelegte Projekt), Deploy path: webapps
  • Tomcat ist einsatzbereit: Server → Rechtsklick Tomcat Version 7.0 - Server oder Steuermenü in der Serverleist: Tomcat starten/stoppen etc.

Quellen

  1. Kowarschick (CMS): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung „Content-Management“; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2012; Quellengüte: 3 (Vorlesung)
  2. Kowarschick (MMDB): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung „Multimedia-Datenbanksysteme“; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2016; Quellengüte: 3 (Vorlesung)
  3. Kowarschick (MMProg): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung „Multimedia-Programmierung“; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2018; Quellengüte: 3 (Vorlesung)
  4. Eclipse-Homepage
  5. Eclipse-Download
  6. Eclipse-Download mit 64-Bit-Versionen (funktioniert nicht mit Flash Builder 4)
  7. Eclipse-Download 3.5.2 (funktioniert nicht mit Flash Builder 4)
  8. XML-Editor Rinzo
  9. Subclipse-Homepage
  10. Subclipse: Download and Install
  11. Flash Builder 4 Beta 2 (mit Registrierung)
  12. Kostenlose Flex-Builder-3-Lizenz für Studierende
  13. Kostenlose Flash-Builder-4-Lizenz für Studierende