Modul:IAM (SPO 2018):Mathematik
aus GlossarWiki, der Glossar-Datenbank der Fachhochschule Augsburg
Studiengang | Interaktive Medien (IAM (SPO 2018)) |
---|---|
Studienabschnitt | Spezialisierungssphase |
Name | Mathematik |
Name (englisch) | Data Management |
Kürzel | si.mt/MATH.WP |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Verwendbarkeit | Bachelorstudiengang Interaktive Medien |
Turnus | Im Jahreszyklus; Beginn jeweils im Wintersemester, Fortsetzung im Sommersemester |
Modulart: | Pflichtmodul/Wahlpflichtmodul |
Wird gehalten: | Wintersemester |
Studiensemester | IAM 3, IAM 4 |
Dauer | 1 Semester |
Lehrformen | Seminaristischer Unterricht, Praktikum, Exkursion |
Credits | 8 |
SWS | 6 (Lehre: 6, Praktikum: 0) |
Workload | Präsenzstudium: 90 h (durchschnittlich 6 h pro Woche) Eigenstudium: 110 – 150 h (durchschnittlich 7.3 – 10 h pro Woche) |
Modulkoordinator(en) | Wolfgang Kowarschick |
Lehrende(r) | Jan Bernkopf |
Die Prüfung wird in diesem Semester angeboten.
Prüfungsnr. B. A. | 1918010 |
---|---|
Prüfungsnr. B. Sc. | 1918110 |
Prüfer | Jan Bernkopf |
Zweitprüfer | Stefan Glasauer |
Prüfungsart | Klausur, Studienarbeit |
Prüfungsdetails | Da die Lehrveranstaltung über zwei Semester geht, besteht die Prüfung aus zwei Teilen. Die Prüfung gilt als nicht bestanden, wenn eine Teilleistung schlechter als 4,0 ist. Wiederholungsprüfungen können für nicht bestandene Teilleistungen abgelegt werden.
Wintersemester: Klausur (Dauer: 90 min) Sommersemester: Studienarbeit (Dauer: 55 – 75 h) |
Hilfsmittel | |
Zeugnisgewichtung | 100 % |
Benotung | Kommanote |
Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Kenntnisse:
- Die Studierenden kennen die wesentlichen Begriffe und Ziele des Relationalen Datenmanagement.
- Die Studierenden kennen die Vor- und Nachteile des Relationalen Datenmanagement im Vergleich zum NoSQL-Datenmanagement.
Fertigkeiten:
- Die Studierenden können Relationale Datenbanksysteme (insbesondere für Web-Anwendungen) modellieren.
- Die Studierenden können Relationale Datenbanksysteme (insbesondere für Web-Anwendungen) implementieren.
- Die Studierenden können einfache sowie komplexe SQL-Anfragen und -Befehle formulieren (einschließlich Views und Triggern).
Kompetenzen:
- Die Studierenden können ihre Modellierungs-Entscheidungen begründen.
- Sie können Komplexität und Qualität von Datenmodellen und SQL-Anfragen/-Befehlen abschätzen und bewerten.
- Es ist ihnen auf Basis dieser Bewertungen möglich, für Web- und vergleichbare Anwendungen geeignete Datenbanksysteme zu implementieren und zu evaluieren.
Inhalte
- ER-Modellierung
- Entities und Relationships
- Schlüssel
- Unterschiede zu NoSQL-Datenbanksystemen
- Das Relationenmodell
- Überführung eines ER-Modells in ein relationales Schema
- Relationale Algebra und SQL
- Projektion, Selektion, Join
- Aggregation und Gruppierung, Windowing
- Unteranfragen
- Views, Rekursion
- Modifikation des Datenbestandes
- Trigger
- NoSQL-Datenmanagement
- Transaktionen
- Optimierungstechniken (Indexe etc.)
- Datenmanagement für Web-Anwendungen
- Anforderungen an ein Multimedia-DBMS
- SQL-MM-Standards
- Large Objects (BLOBs, CLOBS etc.)
- Inhaltssuche, vor allem Volltextsuche
- Navigierende Suche (Hypermedia)
- Unterstützung von JSON
- Normalformtheorie
Literatur
- Vorlesungsskript
- Wiki mit begleitendem Unterrichtsmaterial
- Online-Dokumentationen der verwendeten Datanbank-Management-Systeme