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| | Eine Datenbank ist ein [[relationales Datenbankschema]] zusammen mit einer Menge von [[Relation (SQL)|Relationen]], die den Anforderungen des Schemas genügen. |
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| | Die in den Relationen enthaltenen [[Tupel]] können sich mit der Zeit ändern, müssen jedoch stets die Vorgaben des Datenbankschemas erfüllen. |
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| '''Grundlagen und Basiskonzepte'''
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| '''Anforderungen an eine Datenbank'''
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| * Keine Redundanz (außer kontrollierbare)
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| * Gewährleistung von Integritätsbedingungen
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| * Einhaltung von Regeln
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| | =Bemerkungen= |
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| '''Bestandteile einer Datenbank'''
| | ==Daten-Management-Systeme== |
| [[Medium:Bestandteile_einer_Datenbank.jpg]] | | [[Datenbank]]en werden mit Hilfe von [[Daten-Management-System]]en erstellt und verwaltet. Typische Verwaltungstätigkeiten sind: |
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| | * Erzeugung von neuen Daten (Tupeln) |
| | * Ändern von bestehenden Daten |
| | * Löschung von Daten |
| | * Suchen von Daten |
| | * Im- und Export von Daten |
| | * Archivieren von Daten |
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| '''Datenbank'''
| | ==Schemaänderung== |
| Eine Datenbank (DB) ist ein integrierter, persistenter Datenbestand einschließlich aller relevanten
| | Das Schema einer [[Datenbank]] kann sich ebenfalls ändern. Dies wird als [[Schemaänderung]] bezeichnet. Formal erhält man durch eine [[Schemaänderung]] eine neue [[Datenbank]]. |
| Informationen über die dargestellte Information (Metainformation, d.h. die Integritätsbedingungen und
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| Regeln), der in der Regel einer Gruppe von Benutzern in nur einem Exemplar zur Verfügung steht.
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| '''Systemkatalog'''
| | <references/> |
| Der Systemkatalog (Data Dictionary: DD) ist die im Rechner gehaltene Verwaltungsinformation über einen
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| Datenbestand, d.h. die physische und logische Beschreibung der Datenbank sowie alle Informationen
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| hinsichtlich Benutzung und Benutzungsvorschriften, Speicherbelegung und physische Speicherplazierung. In
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| einem Datenbanksystem ist das Data Dictionary integriert.
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| '''Datenbankverwaltungssystem (DBVS)'''
| | =Siehe auch= |
| Ein Datenbankverwaltungssystem (DBVS, database management system : DBMS) ist die Gesamtheit aller
| | * {{Vgl|Contentbase}} |
| Programme (Ressourcen) zur Erzeugung, Verwaltung (einschl. Daten- und Konsistenzsicherung) und zur
| |
| Manipulation einer Datenbank
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| '''Was ist nun ein Datenbankmanagement-System (DBMS)?''' Ihre Hauptaufgabe ist die Lösung aller Probleme der Datenverwaltung innerhalb der Datenbank, also Probleme, die bei Mehrbenutzerbetrieb auftreten können, Optimierung der Suche innerhalb von Tabellen etc. Es gibt hier verschiedene Konzepte der Realisierung eines Datenbankmanagement-Systems. Die drei wichtigsten Konzepte sind dabei das schon erwähnte relationale Datenbankmodell, das objektorientierte Datenbankmodell und das XML-Datenbankmodell. Weniger gebräuchlich und deshalb hier nicht weiter ausgeführt sind weitere Modelle, z.B. deduktive Datenbanken, multidimensionale Datenbanken, indexsequentielle Datenbanken, das hierarchische Datenbankmodell oder etwa das Netzwerkdatenbankmodell.
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| '''Informationssystem'''
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| Ein Informationssystem ist eine Datenbank zusammen mit allen Programmen, die die Verarbeitung der in der
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| Datenbank gespeicherten Informationen ermöglichen; ein Datenbanksystem ist somit ein Softwarepaket zur
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| '''Datenbanksystem (DBS)'''
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| Als Datenbanksystem wird ein Datenbankverwaltungssystem zusammen mit einer oder mehrerer
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| Datenbanken bezeichnet.
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| '''Relationales Datenbankmodell:''' dieses Modell basiert auf einem Vorschlag von Edgar F. Codd von 1970. Eine Relation beschreibt dabei ein mathematisches Modell für eine Tabelle. Die Daten werden in Form von zweidimensionalen Tabellen verwaltet, die über Schlüssel (etwa Primär- und Fremdschlüssel) miteinander verknüpft sind. Dieses Modell ist das derzeit am häufigsten verwendete, mit SQL (Structured Query Language) besteht eine größtenteils standardisierte Abfragesprache für diese Modelle.
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| - Objektorientiertes Datenbankmodell: dieses Modell ist maßgeblich von der objektorientierten Programmierung beeinflusst. Als Objekt wird dabei eine Zusammenfassung von zugehörigen Attributen bezeichnet (entspricht also in etwa dem oben erwähnten Datensatz), welche ein Objekt näher beschreiben. Genau wie bei der OOP (Objekt-orientierten Programmierung) ist es auch bei dem darauf basierenden Datenbankmodell möglich, verschiedene Objekte ineinander zu verschachteln, ein weiteres realisiertes Konzept ist ebenso die Vererbung.
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| - XML-Datenbankmodell: damit werden Datenbank-Systeme bezeichnet, die Daten im XML-Format (Extensible Markup Language) speichern oder anderweitig mit diesem Format umgehen. Problem bei diesem Modell ist, das XML ein hierarchisches Dateiformat ist, welches schlecht in relationalen Modellen abgebildet werden kann. Deshalb wird XML meist als Austauschformat verwendet.
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| =Beschreibung=
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| Die Grundlage jeder Datenbank bildet der einzelne Datensatz. Dieser besteht meist aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Elementen, Attribute genannt. Verglichen mit dem eingangs erwähnten Karteikasten-System kann man einen Datensatz mit einer einzelnen Karteikarte vergleichen. Jeder Datensatz hat eine feste Anzahl von Attributen, welche in in der Karteikarte den einzelnen Einträgen entsprechen.
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| Die einzelnen Datensätze werden in einer Tabelle gespeichert, zumindest bei den meisten Datenbank-Systemen. Jede Tabelle enthält damit eine Vielzahl unterschiedlicher Datensätze. Verschiedene Tabellen können untereinander in Beziehungen stehen, den sogenannten Relationen.
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| Die ersten Datenbanken bestanden meist aus Lochkarten oder Magnetbändern. Diese hatten jedoch den entscheidenden Nachteil, dass die Datensätze sequentiell gelesen werden mussten (d.h. alle Datensätze, die in der Hierarchie vor der gesuchten standen, mussten eingelesen bzw. verarbeitet werden, bevor mit der Verarbeitung des gesuchten Datensatzes begonnen werden konnte). Etwa um 1960 begann man dann, Datenbanken auf Festplatten zu speichern, was durch den wahlfreien Zugang zu den Daten einen erheblichen Performance-Zuwachs versprach. Etwa in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden dann die ersten experimentellen relationalen Datenbanken entwickelt – die Firma Oracle verkaufte dann das erste kommerzielle relationale Datenbankmanagement-System.
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| =Quellen=
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| *[http://de.wikipedia.org/wiki/Datenbanken Wikipedia Datenbanken]
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| *Skript Datenbankvorlesung; Frau Prof. Dr. Müllenbach | |
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| [[Kategorie:Datenmanagement]] | | [[Kategorie:Datenmanagement]] |
| [[Kategorie:Glossar]] | | [[Kategorie:Glossar]] |
| | | [[en:Data Management]] |
| [[Kategorie:Versuch MySql]] | |
Definition [1]
Eine Datenbank ist ein relationales Datenbankschema zusammen mit einer Menge von Relationen, die den Anforderungen des Schemas genügen.
Die in den Relationen enthaltenen Tupel können sich mit der Zeit ändern, müssen jedoch stets die Vorgaben des Datenbankschemas erfüllen.
Bemerkungen
Daten-Management-Systeme
Datenbanken werden mit Hilfe von Daten-Management-Systemen erstellt und verwaltet. Typische Verwaltungstätigkeiten sind:
- Erzeugung von neuen Daten (Tupeln)
- Ändern von bestehenden Daten
- Löschung von Daten
- Suchen von Daten
- Im- und Export von Daten
- Archivieren von Daten
Schemaänderung
Das Schema einer Datenbank kann sich ebenfalls ändern. Dies wird als Schemaänderung bezeichnet. Formal erhält man durch eine Schemaänderung eine neue Datenbank.
Siehe auch