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Version vom 12. Mai 2016, 16:15 Uhr
Diese Prüfung wird derzeit nicht angeboten.
Nummer | 1990013 |
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Studiengang | Interaktive Mediensysteme (IMS 2014) |
Modul | Kernfächer |
Lehrveranstaltung | Web-Technologien |
Kürzel | i.web |
Prüfer | Fabian Ziegler |
Zweitprüfer | Wolfgang Kowarschick |
Prüfung | Diese Prüfung wird derzeit nicht angeboten. |
Prüfungsart | Studienarbeit |
Details | max. 16 Seiten insgesamt (inkl. Deckblatt),
Umfang der Dokumentation: max. 4 Inhaltsseiten pro Teammitglied |
Hilfsmittel |
Anmerkungen
Die Teilnahme an der Prüfung ist nur möglich, wenn Sie NACH der 1. Zwischenabgabe mindestens 10 substantiell unterschiedliche Versionen Ihrer Studienarbeit in Ihr Repository eingefügt haben.
Falls Sie bereits zwei andere Kernfächer belegt oder erfolgreich absolviert haben, können Sie die Veranstaltung Web-Technologien auch im Rahmen des Moduls Workshops und Seminare belegen.
In diesem – und nur in diesem Fall – melden Sie sich bitte zur Prüfung 1990118 an.
Für den Studiengang „Master of Applied Research“ (MAPR) lautet die Prüfungsnummer 1810507.
Termine
- 20. März 2016:
- Anmeldung zur Teilnahme an Lehrveranstaltung
(via Moodle).
Achtung: Sie müssen sich im Mai auch noch über den Verwaltungsserver der HS-Augsburg zur Prüfung anmelden. - 29. März 2016:
- 1. Zwischenabgabe: Projekthema (via Repository und Link in Moodle)
- 29. Mai 2015:
- 2. Zwischenabgabe: erste Version des Papiers/der Studienarbeit (via Repository und Link in Moodle)
- 10. Juli 2016:
- Abgabe der vollständigen Studienarbeit einschließlich einer Erstellungserklärung (via Repository (https://praktikum.multimedia.hs-augsburg.de/wt/BENUTZER/, wobei Sie BENUTZER durch Ihren RZ-Account erstezen müssen) und Link in Moodle)
Studienarbeit
Im Rahmen der Lehrveranstaltungen „Web-Technologien“ und im Rahmen der Lehrveranstaltung „Seminar Content Management“ müssen Sie ein wissenschaftliches Papier oder einen Fachartikel zu diesem Thema schreiben oder eine einschlägige Studienarbeit erstellen.
Teamarbeit (maximal drei Team-Mitglieder) ist erlaubt. Im Falle von Teamarbeit ist jeder Autor für einen Teil des Dokumentes/der Studienarbeit verantwortlich.
Zu jedem Papier gehört ein Rahmen bestehend aus Titel, Kurzfassung, Einleitung (insgesamt maximal eine Seite) sowie Schluss (maximal eine Seite) und Literaturverweisen. Der Rahmen muss von allen Teammitgliedern gemeinsam erstellt werden. Der eigentliche Hauptteil der Arbeit besteht aus sechs bis maximal acht Seiten Text pro Teammitglied.
Zu jeder Studienarbeit gehört neben der eigentlichen Arbeit auch eine Dokumentation, bestehend Titel, Kurzfassung, Einleitung (insgesamt maximal eine Seite) und Beschreibung der Studienarbeit (Use-Cases, Datenmodelle, Ablaufdiagramme, Design-Konzepte etc.).
Jeder Teilnehmer muss im Laufe der Lehrveranstaltung sein Thema präsentieren.
Bewertungskriterien
Neuartigkeit und Qualität der Ergebnisse
Den größten Augenmerk bei der Bewertung Ihrer Arbeiten lege ich natürlich auf die Ergebnisse. Hier sind vor allem Qualität und Neuartigkeit gefragt.
Wenn Sie eigene Versuche durchgeführt, eigene Verfahren entwickelt oder neuartige Datenstrukturen erdacht haben, dann handelt es sich dabei zweifelsohne um neuartige Ergebnisse.
Aber auch, wenn Sie unterschiedliche Systeme, Verfahren etc. verglichen und bewertet haben, ist die Neuartigkeit gewährleistet, sofern das nicht schon ein anderer vor Ihnen auf dieselbe Art und Weise gemacht hat.
Wenn Sie einen Aufsatz schreiben, der dem Leser eine nicht-triviale Technologie näher bringt, ist auch das als neuartig zu werten, falls es sich dabei nicht um eine einfache Zusammenfassung von wenigen Quellen handelt. Hier ist die Verständlichkeit für den potentiellen Leser von besonderer Bedeutung.
Wissenschaftliche Arbeitweise
Zur wissenschaftlichen Arbeit gehört es, das Arbeitsgebiet genau zu kennen und bestehende Verfahren, Meinungen etc. kritisch zu bewerten. Umfangreiche Recherchearbeiten sind unumgänglich. Neben der Internet-Recherche, Bibliotheksbesuchen und Fernleihe gibt es auch die Möglichkeit mit Forschern und Entwicklern direkt Kontakt aufzunehmen, zum Beispiel, wenn Gastredner zu Besuch kommen oder per E-Mail.
Ich bewerte den Umfang und die Relevanz der Referenzen, die im Papier aufgeführt sind. Persönliche Gespräche mit Fachleuten dürfen und sollen dabei auch in die Referenzliste aufgenommen werden (sofern sie wirklich stattgefunden haben).
Des Weiteren bewerte ich die kritische Würdigung anderer (in der Referenliste aufgeführter) Arbeiten. Dabei können Kritiken durchaus auch positiv ausfallen. Wichtig ist es, den eigenen Standpunkt deutlich zu machen und mit guten Argumenten zu begründen.
Darüber hinaus bewerte ich die in den Vorträgen präsentierten Zwischenergebnisse sowie das geplante weitere Vorgehen. Sollte ein Teilnehmer durch die fachliche Diskussion während seines Vortrages erkennen, dass er die Zielrichtung ändern muss, so wird dies nicht negativ bewertet. Der wissenschaftliche Diskurs ist ja gerade dazu da, seinen eigenen Erkenntnishorizont zu erweitern.
Positiv bewertet wird daher auch die aktive Teilnahme am wissenschaftlichen Diskurs während der Präsenzveranstaltungen.
Die nicht-wissenschaftlichen Anteile einer Präsentation (wie zum Beispiel die Qualität der Präsentationsfolien) haben keinen Einfluss auf die Bewertung.
Verständlichkeit
Eine geniale Idee und eine tolle Recherche nützen wenig, wenn die Ergebnisse nicht verständlich präsentiert werden. Ein roter Faden, aussagekräftige Beispiele und gutes Deutsch oder Englisch tragen zur Verständlichkeit bei und gehen daher mit in die Bewertung ein.
Rahmen
Den Rahmen eines Aufsatzes bilden Titel, Kurzfassung, Einleitung und Schluss. Hier geht es darum, Interesse an der Arbeit zu wecken, dem Leser in kurzen, aber prägnanten Worten klar zu machen, was ihn erwartet, ein Fazit zu ziehen (aus Sicht des Lesers, nicht aus Sicht des Autors) und mögliche Entwicklungen zu prognoszieren. Wie gut dies gelungen ist, wird ebenfalls bewertet.
Besondere Bewertungskriterien
Die Bewertung mangelhaft in einer der drei Hauptkategorien „Neuartigkeit und Qualität“, „Wissenschaftliche Arbeitsweise“ oder „Verständlichkeit“ führt dazu, dass die gesamte Arbeit als mangelhaft bewertet wird.
Eine mangelhafte Recherchearbeit führt ebenfalls dazu, dass die gesamte Arbeit als mangelhaft bewertet wird.
Die gesamte Arbeit wird als mangelhaft bewertet, sobald auch nur ein Plagiat enthalten ist. Es wird insbesondere schon als Plagiat gewertet, wenn die Arbeit auch nur ein Bild oder eine Grafik aus fremden Quelle enthält, ohne dass die Quelle direkt beim ensprechenden Bild korrekt angegeben wurde.
Die Arbeit wird als unvollständig und damit als nicht abgegeben gewertet, wenn eine der Zwischenabgaben nicht erfolgt ist.
Die Arbeit wird als unvollständig und damit als nicht abgegeben gewertet, wenn die grobe Enstehungsgeschichte der Arbeit nicht anhand der Versionen im SVN-Repository nachvollzogen werden kann.