Installation von Eclipse: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Abschließend sollte | * '''Abschließend sollte das Paket <code>Extras</code> → <code>Google USB Driver</code> separat installiert werden, sofern es nicht installiert wurde.''' | ||
==Vorgefertigete Eclipse-Instanzen== | ==Vorgefertigete Eclipse-Instanzen== |
Version vom 20. September 2012, 10:41 Uhr
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Vorbemerkung
Eclipse ist für die Entwicklung von dynamische Web-Anwendungen mit und ohne einen Web-Server (wie z.B. Tomcat) recht gut geeignet.
Für Windows werden folgende Annahmen gemacht: Auf der Partition C befindet sich das Windows-System, auf der Partition D befinden sich die Benutzerdaten. Da Eclipse „out of the box“ läuft, wird es auf der Partition mit den Benutzerdaten installiert.
Android SDK
Um mit Eclipse Apps für Android entwickeln zu können, wird das Android SDK benötigt. Installieren Sie dies zuerst:
http://developer.android.com/sdk/index.html
:installer_r...-windows.exe
herunterladen und ausführen.- Wählen Sie einen kurzen Installationspfad ohne Leerzeichen aus, z.B.
D:\web\android-sdk
, auf das Benutzer ohne Administrationsrechte zugreifen können. Start SDK-Manager
→OK
- APIs auswählen für die entwickelt werden soll (z.B. API 16, API 10 und Extras) →
Install ... packages
→Accept All
(rechts!) →Install
, Achtung: Dieser Vorgang dauert länger. Sie können ihn später nachholen, indem Sie Eclipse starten undFenster
→Android SDK Manager
aufrufen - Es erscheinen zwei Aufforderungen, sich einzuloggen. Diese können einfach weggeklickt werden.
- Aufgrund der vorherigen Aktion werden nicht alle Paktete installiert. Das ist jedoch nicht weiter schlimm.
- Abschließend sollte das Paket
Extras
→Google USB Driver
separat installiert werden, sofern es nicht installiert wurde.
Vorgefertigete Eclipse-Instanzen
Für die in diesem Wiki beschriebenen Tutorien gibt es folgende vorgefertigte Eclipse-Instanzen:
Sie können diese beiden Dateien herunterladen und in einen Ordner Ihrer Wahl (am Besten D:\web
) entpacken.
Stellen Sie sicher, das das Android SDK bereits installiert wurde.
Rufen Sie nun D:\web\eclipse\eclipse.exe
auf und geben Sie D:\web\workspace_mmprog
als Workspace an. Passen Sie nun den Workspace an Ihre Rechner-Umgebung an.
Sollten Sie Ihren eigenen Workspace verwenden wollen, so müssen Sie diesen noch konfigurieren. Sollten Sie Eclipse neu installieren wollen, so sollten Sie die nachfolgenden Installationshinweise beachten.
Installation von Eclipse
- Eclipse (Juno, 4.2) herunterladen:
- Eclipse IDE for Java EE Developers (32 Bit oder 64 Bit) herunterladen
- Zip-Datei nach
D:/web
entpacken ⇒D:/web/eclipse
enthält Eclipse (D:/web/eclipse/eclipse.exe
)
Deutsche Sprachpakete installieren
Das Eclipse Babel Project stellt diverse Sprach-Pakete zu Verfügung, die allerdings noch nicht ganz fertiggestellt sind.
- Eclipse starten (
D:\web\eclipse\eclipse.exe
) - Wählen Sie einen geeignet Workspace aus (z.B.
D:\web\mmprog
; auf den Laborrechnern müssen Sie Ihr Home-Verzeichnis nehmen, nicht den Desktop!) Help
→Install New Software
- Work with:
http://download.eclipse.org/technology/babel/update-site/R0.10.0/juno
(bei Eclipse Indigo:http://download.eclipse.org/technology/babel/update-site/R0.10.0/indigo
) →Add
Name: Babel
→OK
- (lange) warten bis
Pending
verschwindet Babel Language Packs in German
selektieren →Next
→Next
→I accept ...
selektieren →Finish
- Warnung akzeptieren:
OK
Restart Now
Häufig sind die Babel Eclipse Server überlastet und eine manuelle Installation des Sprachpakets ist optional möglich.
- Downloaden des Pakets
http://download.eclipse.org/technology/babel/babel_language_packs/R0.10.0/juno/juno.php#de
(vgl.http://www.eclipse.org/babel/downloads.php
) BabelLanguagePack-eclipse-de_4.2.0.v20120721043402.zip
herunterladen- Die beiden Ordner, die im Ordner
eclipse
des ZIP-Archivs enthalten sind, in den Eclipse-Programm-OrdnerD:\web\eclipse
kopieren - Eclipse neu starten
Deutsche Rechtschreibprüfung installieren
- de_DE.dic (von Albrecht Weinert) herunterladen und unter
D:/web/eclipse/dropins
speichern Fenster
→Benutzervorgaben
→Allgemein
aufklappen →Editoren
aufklappen →Texteditoren
aufklappen →Schreibprüfung selektieren
- Benutzerdefiniertes Wöerterbuch:
Durchsuchen
und die Dateide_DE.dic
selektieren (bzw.${eclipse_home}\dropins\de_DE.dic
eintragen) OK
Tipp: Wenn Sie mit der Maus ein rot unterringeltes Wort anklicken und anschließend Strg-1
(Ctrl-1
) drücken,
können Sie das Wort ins Wörterbuch einfügen oder andere Aktionen durchführen, damit ein vermeintlicher Rechtschreibfehler nicht mehr angezeigt wird.
Installation von Flash Builder
Flash Builder ist eine kommerzielle Software, basierend auf Eclipse Indigo, zum Entwickeln von Flash-Anwendungen. Allerdings kann man Flash Builder 4.6 (nach erfolgreicher Registrierung) als 60-Tage-Testliszenz herunterladen.
- Flash Builder 4.6 herunterlanden
- Eclipse und Browser beenden
- FlashBuilder_4_6_LS10.exe ausführen und Flash Builder installieren
Als Studierender erhält man eine kostenlose Lizenz für den Flash Builder, indem man im Adobe Flex Developer Center mit seinen persönliche Daten und JPEG-Kopie der Immatrikulationsbescheinigung Lizenz anfordert. Diese wird einem dann per E-Mail zugeschickt.
Die meisten der nachfolgenden Installations- und Konfigurationsvorschläge funktionieren auch für den Flash-Builder. Sie sollten allerdings nur Subclipse und evtl. Rinzo installieren. Die anderen Pakete sind für eine Flash/ActionScript-Entwicklung unnötig.
Beachten Sie, dass der Flash Builder auf Eclipse Indigo, der Vorgänger-Version von Eclipse Juno, basiert und daher die Installationsschritte leicht abweichen können.
Zu guter Letzt sollten Sie den Flash Builder konfigurieren.
Diverse weitere Eclipse-Pakete installieren
XML-Editor „Rinzo“
Da in Eclipse ein guter XML-Editor fehlt, sollte ein geeigneter Editor installiert werden. Die wirklich guten Editoren gibt es leider nicht als Open-Source-Software. Der XML-Editor „Rinzo“ ist zwar nicht sehr leistungsfähig, dafür aber Open-Source-Software.
- XML-Editor Rinzo herunterladen
- Inhalt der ZIP-Datei in Verzeichnis
D:\web\eclipse\dropins
einfügen - Eclipse neu starten
Subclipse
Sublipse ist ein recht guter Subversion-Client für Eclipse.
Die meisten Eclipse-Pakete können sehr einfach mit Hilfe von Update-Sites installiert werden, so auch Subclipse.
D:\web\eclipse\eclipse.exe
startenHilfe
→Neue Software installieren...
- Work with:
http://subclipse.tigris.org/update_1.8.x
→Hinzufügen
- Name:
Subclipse
→OK
- Alle Pakete auswählen →
Weiter
→Weiter
→Ich akzeptiere ...
auswählen →Fertigstellen
- Warnung akzeptieren:
OK
Jetzt neu starten
- Haken vor
Report usage ...
entfernen. OK
Aptana
Aptana ist ein Eclipse-Plugin zur Entwicklung von HTML/JavaScript-Anwendungen.
D:\web\eclipse\eclipse.exe
startenHilfe
→Neue Software installieren...
- Work with:
http://download.aptana.com/studio3/plugin/install
→Hinzufügen
- Name:
Aptana
→OK
- Alle Pakete auswählen →
Weiter
→Weiter
→Ich akzeptiere ...
auswählen →Fertigstellen
- Warnung akzeptieren:
OK
Jetzt neu starten
OK
Wem das Aptana-HTML-Farbschema nicht gefällt, der kann dieses ändern:
Fenster
→Benutzervorgaben
→Aptana Studio
aufklappen →Themes
→ Drop-Down-Men+ (InhaltAptana Studio)
öffnen und neues Farbschema wählen →OK
YUI Compressor
- YUI Compressor (yuicompressor-2.x.x.zip) herunterladen
- yuicompressor-2.x.x.zip in den Ordner
D:\web\eclipse\dropins
entpacken - Ordner
D:\web\eclipse\dropins\yuicompressor
erstellen - In den Ordner
D:\web\eclipse\dropins\yuicompressor
die Dateibuild.xml
[1] einfügen
Passen Sie in der Datei build.xml
die Zeilen
...
<property name="DIST_DIR" value="WebContent" description="Output folder for build targets" />
...
<property name="BUILD_DIR" value="D:/web/eclipse/dropins/yuicompressor-2.4.7/build" description="Files needed to build" />
<property name="YUI" value="${BUILD_DIR}/yuicompressor-2.4.7.jar" description="YUICompressor" />
...
gemäß Ihren Wünschen an.
Zunächst müssen Sie die beiden Vorkommnisse von yuicompressor-2.4.7
an die von Ihnen
installierte Version anpassen. Evtl. haben Sie auch den YUI Compressor in ein anderes Verzeichnis entpackt,
als oben angegeben. Dann müssen Sie das BUILD_DIR
ebenfalls entsprechend anpassen.
Die Zeile
<property name="DIST_DIR" value="WebContent" description="Output folder for build targets" />
bewirkt, dass die vom Kompressor erzeugten Dateien all.min.css
und all.min.js
in die Verzeichnisse css
bzw. js
des aktuellen Projektes eingefügt werden.
Zu sehen bekommt man diese Dateien jedoch erst, nachdem man den Dateibaum im Projektexplorer aktualisiert hat:
- Projekt-Root im Projektxplorer (linkes Fenster) selektieren → Taste
F5
drücken (oder Rechtsklick auf Projektnamen →Aktualisieren
)
Wenn Sie einen externen Server (wie beispielsweise einen Apache) installiert haben, dann können Sie auch die Zeile
<property name="DIST_DIR" value="D:/web/apache/htdocs/${PROJECT}" description="Output folder for build targets" />
verwenden. Diese bewirkt, dass der Web-Auftritt samt komprimierten Dateien all.min.css
und all.min.js
direkt in den Web-Ordner des externen Apache-Servers exportiert werden. Den Apache-htdocs-Pfad müssen Sie an Ihre Gegebenheiten anpassen.
Der Vorteil der zweiten Lösung ist, dass die Änderung nach Ausführung der Build-Datei sofort auf dem externen Server verfügbar sind.
ADT
ADT ist ein Eclipse-Plugin, dass die Entwicklung von Java-Anwendungen für Android-Smarphones ermöglicht. Voraussetzung ist, dass das Android SDK installiert worden ist.
D:\web\eclipse\eclipse.exe
startenHilfe
→Neue Software installieren...
- Work with:
https://dl-ssl.google.com/android/eclipse/
→Hinzufügen
- Name:
ADT
→OK
- Alle Pakete auswählen →
Weiter
→Weiter
→Ich akzeptiere ...
auswählen →Fertigstellen
- Warnung akzeptieren:
OK
Jetzt neu starten
Fenster
→Benutzervorgaben
→Android
- Wenn dieser Menü-Punkt das erste Mal aufgerufen wird, fragt Eclipse nach, ob ADT-Benutzungsstatistiken an Google gesendet werden sollen. Hier würde ich das ensprechende Häckchen entfernen → Auf jeden Fall muss
Proceed
angeklickt werden. - SDK Location:
D:\web\android-sdk
(Installationsverzeichnis des SDK-Managers;der Pfad darf keine Leerzeichen enthalten) →Anwenden
→OK
Fenster
→Android SDK Manager
startenAndroid SDK Platformtools
installieren (falls diese nicht bereits installiert worden sind)
Eclipse konfigurieren
Befolgen Sie die Anweisungen von „Konfiguration von Eclipse“.
Integration von Tomcat
Tomcat wird folgendermaßen in Eclipse eingebunden:
Datei
→Neu
→Andere
- Klick auf Dreieck vor
Server
→Server
- Klick auf Dreieck vor
Apache
→Tomcat Version 7.0 - Server
⇒Weiter
/Fertig stellen
(je nachdem, welcher Button klickbar ist) - Tomcat-Installationsverzeichnis angeben:
D:\web\tomcat
- Klick auf
Fertig stellen
Tomcat-Projekt benötigen eine Laufzeit-Umgebung, in der die eigentlichen Web-Auftritte gespeicher werden. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:
- das Tomcat-Webapps-Verzeichnis (
D:\web\tomcat\webapps
) - ein spezieller Ordner im versteckten Verzeichnis
D:\web\workspace\.metadata
(schwer zu finden, nicht zu empfehlen) - ein Eclipse-Projekt namens Tomcat, auf dessen Inhalt auch direkt über Eclipse zugegriffen werden kann
Hier wird die dritte Möglichkeit verwendet:
Datei
⇒Neu
→Andere
- Klick auf Dreieck vor
Allgemein
→Projekt
- Projektname:
Tomcat
- Tomcat konfigurieren:
Server
→ DoppelklickTomcat Version 7.0 - Server
- Tomcat konfigurieren:
Use custom Location
→ Server path:Tomcat
(das ist das zuvor angelegte Projekt), Deploy path:webapps
- Tomcat ist einsatzbereit:
Server
→ RechtsklickTomcat Version 7.0 - Server
oder Steuermenü in der Serverleist: Tomcat starten/stoppen etc.
- Eclipse Tomcat 01.png
Neue Tomcat-Umgebung erstellen:
Andere
wählen - Eclipse Tomcat 02.png
Neue Tomcat-Umgebung erstellen:
Server
wählen - Eclipse Tomcat 03.png
Neue Tomcat-Umgebung erstellen:
Tomcat 6
wählen - Eclipse Tomcat 04.png
Pfad zu Tomcat-Server angeben
- Eclipse Tomcat 01.png
Generischs Projekt erstellen:
Andere
wählen - Eclipse Tomcat 05.png
Generische Projekt erstellen:
Projekt
wählen - Eclipse Tomcat 06.png
Projektname
Tomcat
- Eclipse Tomcat 07.png
Tomcat konfigurieren und mit
Strg-S
speichern - Eclipse Tomcat 08.png
Tomcat verwalten: starten/stoppen/etc.
- Eclipse Tomcat 09.png
Tomcat-Log-Datei: Der Start war erfolgreich
Quellen
- ↑ vgl. Santos (2006): Samuel Santos; Combine and minimize JavaScript and CSS files for faster loading; http://www.samaxes.com/2009/05/combine-and-minimize-javascript-and-css-files-for-faster-loading/; 2009; Quellengüte: 3 (Web)
- Kowarschick (CMS): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung „Content-Management“; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2012; Quellengüte: 3 (Vorlesung)
- Kowarschick (MMDB): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung „Multimedia-Datenbanksysteme“; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2016; Quellengüte: 3 (Vorlesung)
- Kowarschick (MMProg): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung „Multimedia-Programmierung“; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2018; Quellengüte: 3 (Vorlesung)
Alle übrigen Quellen wurden direkt im Text angegeben.