Attribut:HSA:Modul:Beschreibung

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I
Das Modul Zeit und Bewegung spannt einen weiten Bogen von den elementaren Ausdrucksformen der Animation hin zu avancierten Gestaltungskonzepten für zeitbasierte Medien. Dabei wird die konzeptionelle Gestaltung ebenso gefördert wie das künstlerische Experiment. Das Modul versetzt unsere Studentinnen und Studenten in die Lage, einerseits die Zeit als Ausdrucksdimension zu begreifen und andererseits mit der Zeit – in der Zeit – selbst zu gestalten und dafür die wesentlichen Produktionsverfahren selbstständig anzuwenden. Die Vorlesungen fordern die Studenten auf, sich aktiv zu beteiligen und eigene Positionen zu entwickeln. Die Arbeitsgruppen für die Workshops sorgen für eigene Erfahrungen durch praktisches Erleben und für Selbstorganisation im Team. Die Methode ist auf kritischen Diskurs und praktische Erfahrung orientiert.  +
Das Modul vermittelt fundierte Kenntnisse der mathematischen Grundlagen der grafischen Datenverarbeitung, Fertigkeit in der Anwendung der grundlegenden Algorithmen sowie die Fähigkeit, modellhafte Problemstellungen aus dem Bereich der Informatik und der graphischen Datenverarbeitung zu bearbeiten.  +
Das Modul vermittelt fundierte Kenntnisse zur Methodik wissenschaftlichen Arbeitens. Mit dem Modul Medientheorie bekommen die Studierenden einen Einblick in die aktuelle Medienentwicklung. Sie lernen medientheoretische Theorien und Positionen kennen und können medienwissenschaftliche Texte anlysieren und bewerten.  +
Das Modul vermittelt informatische Grundlagen und führt die Studierenden an die Denkweisen der Informatik heran. Die Studierenden sind mit der prinzipiellen Funktionsweise digitaler informationsverarbeitender Systeme vertraut. Sie verfügen über für das Arbeitsgebiet interaktive Medien relevante grundlegende Kenntnisse aus der technischen, praktischen und theoretischen Informatik. Die Studierenden sind mit einer algorithmischen Denkweise vertraut. Sie sind in der Lage für konkrete Anwendungsprobleme selbständig algorithmische Lösungsansätze zu erarbeiten und diese hinsichtlich technischen Umsetzbarkeit und Praxistauglichkeit zu bewerten und mit alternativen Ansätzen zu vergleichen.  +
Die Bachelorarbeit als Abschluss des Studiengangs „Interaktive Medien“ führt die im Studium gewonnenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Erkenntnisse zusammen und soll einen dezidiert innovativen Charakter in dem selbst gewählten gestalterischen, künstlerischen oder informationstechnischen Gebiet aufzeigen. Ihre Entstehung wird von einem Erst- und eventuell einem Zweitprüfer (insbesondere im Falle von Bachelorarbeiten mit gestalterischem und informationstechnischem Inhalt) konzeptionell beratend begleitet. In der Bachelorarbeit ist insbesondere auszuführen, * inwieweit die Zielstellung der Arbeit erreicht wurde, * welche offenen Fragen auch nach der Bearbeitung des Problems bestehen. * und wie diese ansatzweise zu lösen sind. Bei der Bearbeitung ist besonderer Wert auf die Methodik und die Einhaltung künstlerischer und wissenschaftlicher Standards zu legen.  +
Die Masterarbeit als Abschluss des Studiengangs „Interaktive Mediensysteme“ führt die im Studium gewonnenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Erkenntnisse zusammen und soll einen dezidiert innovativen Charakter in dem selbst gewählten wissenschaftlichen, gestalterischen, künstlerischen oder informationstechnischen Gebiet aufzeigen. Ihre Entstehung wird von einem Erst- und eventuell einem Zweitprüfer (insbesondere im Falle von Masterarbeiten mit gestalterischem und informationstechnischem Inhalt) konzeptionell beratend begleitet. In der Masterarbeit ist insbesondere auszuführen, * in welcher Weise Bearbeitung und Lösung des Anwendungsproblems von allgemeinem wissenschaftlichen Interesse ist, * inwieweit die Zielstellung der Arbeit erreicht wurde, * welche offenen Fragen auch nach der Bearbeitung des Problems bestehen. * und wie diese ansatzweise zu lösen sind. Bei der Bearbeitung ist besonderer Wert auf die Methodik und die Einhaltung künstlerischer und wissenschaftlicher Standards zu legen.  +
Die Studierenden verstehen die Prinzipien und Produktionsabläufe von 3D-Arbeitsumgebungen (z.B. Maya und Unity). Sie können angemessene 3D-Techniken für komplexe Aufgabenstellungen auswählen und diese anschaulich und dramaturgisch eindrucksvoll umsetzen.  +
Die Studierenden vertiefen ihre Design-Kenntnisse durch die Belegung eines Wahlpflichtfachs der Fakultät für Gestaltung. Die in einem Semester angebotenen Wahlpflichtmodule werden im zugehörigen Wahlpflichtkatalog zu Beginn des Semesters den Studierenden über das Webportal der Hochschule bekannt gegeben. Inhalte sowie Lern- und Qualifikationsziele ergeben sich aus den jeweils gewählten Modulen.  +
Die Studierenden vertiefen ihre Informatik-Kenntnisse durch die Belegung eines Wahlpflichtfachs der Fakultät für Informatik. Die in einem Semester angebotenen Wahlpflichtmodule werden im zugehörigen Wahlpflichtkatalog zu Beginn des Semesters den Studierenden über das Webportal der Hochschule bekannt gegeben. Inhalte sowie Lern- und Qualifikationsziele ergeben sich aus den jeweils gewählten Teilmodulen. '''Die vollständige Liste der Wahlpflichtfächer''', die in diesem Semester von der Fakultät für Informatik studiengangsübergreifend angeboten werden, finden Sie unter https://www.hs-augsburg.de/Informatik/Informatik-B.Sc..html → '''Studienrelevante Downloads'''.  +
Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse durch die Belegung von Workshops und Seminaren, die als Wahlpflichtmodule der Fakultäten für Gestaltung und Informatik angeboten werden. Die in einem Semester angebotenen Workshops und Seminare werden zu Beginn des Semesters den Studierenden über das Webportal der Hochschule bekannt gegeben. Inhalte sowie Lern- und Qualifikationsziele ergeben sich aus den jeweils gewählten Workshops und Seminaren.  +
Die Studierenden werden in der Lage versetzt, eigenständig interaktive Anwendungen und interaktive Medieninstallationen unter gestalterischen Gesichtspunkten zu konzipieren, diese unter Nutzung aktueller technischer Entwicklungen zu realisieren und hinsichtlich Bedienbarkeit und Zweckmäßigkeit zu bewerten.  +
Ein [[Wahlfach]] ist ein beliebiges Fach, dass ein Studierender belegt, obwohl er nicht dazu verpflichtet ist. Für die Design- und Medienstudiengänge der [[Hochschule_Augsburg/Fakultät_für_Gestaltung|Fakultät für Gestaltung]] wird insbesondere das Fach [[Lehrveranstaltung:IMS 2014:Aktzeichnen|Aktzeichnen]] als Wahlfach angeboten. Die Noten eines Wahlfaches gehen nicht ins Abschlusszeugnis ein, sondern werden in einem Zusatzzeugnis aufgeführt.  +
N
Für die [[Nachqualifikation (IMS)|Nachqualifikation]] im Master-Studiengang [[Master-Studiengang Interaktive Mediensysteme (SPO 2014)|Interaktive Mediensysteme]] müssen bis zu 30 Credits aus einschlägigen Medienveranstaltungen erworben werden. Im Allgemeinen werden für die Nachqualifikation [[Modul:NQ_2014:IAM|Lehrveranstaltungen des Bachelor-Studiengangs Interaktive Medien]] absolviert. Es ist allerdings auch möglich, [[Wahlpflichtfach|Wahlpflichtveranstaltungen]] des Master-Studiengangs zu belegen. '''Achtung:''' Sie können ein IMS-Wahlpflichtfach nur '''entweder''' zur Nachqualifikation '''oder''' für das reguläre Master-Studium belegen! Sie können die Credits für ein Fach höchstens einmal erwerben!  +
Für die [[Nachqualifikation (IMS)|Nachqualifikation]] im Master-Studiengang [[Master-Studiengang Interaktive Mediensysteme (SPO 2014)|Interaktive Mediensysteme]] müssen bis zu 30 Credits aus einschlägigen Medienveranstaltungen erworben werden. Im Allgemeinen werden für die Nachqualifikation Lehrveranstaltungen des [[Bachelor-Studiengang Interaktive Medien (SPO 2018)|Bachelor-Studiengangs Interaktive Medien]] absolviert (siehe unten). Es ist allerdings auch möglich, [[Modul:NQ_2014:IMS|Wahlpflichtveranstaltungen des Master-Studiengangs]] zu belegen.  +
I
Im Medienatelier werden prinzipielle Sehweisen und handwerkliche Fertigkeiten im Umgang mit elementaren künstlerischen Problemstellungen praktisch erprobt. Die Koordination von Auge und Hand, die Verbindung von Sehen und Gestalten, die Einheit von Verstehen und Handeln wird in diesem Modul individuell gefördert. Das Modul sensibilisiert für prinzipielle gestalterische Fragestellungen im Hinblick auf die Anforderungen des Studiengangs. Das Modul fördert durch den Ateliercharakter die intensive Arbeit im Klassenverband als gemeinschaftliches Erlebnis. Die Inhalte der Wahlpflichtfächer dieses Moduls können stark differieren. Gemeinsam ist ihnen der bewusste Umgang mit künstlerischen Techniken, beispielsweise der Zeichnung, Werken oder Fotografie. Erforscht wird das Spannungsverhältnis von Form und Inhalt, von Material und Ausdruck. Die künstlerischen Arbeiten werden in einer Mappe zusammengestellt.  +
Im Medienatelier werden prinzipielle Sehweisen und handwerkliche Fertigkeiten im Umgang mit elementaren künstlerischen Problemstellungen praktisch erprobt. Die Koordination von Auge und Hand, die Verbindung von Sehen und Gestalten, die Einheit von Verstehen und Handeln wird in diesem Modul individuell gefördert. Das Modul sensibilisiert für prinzipielle gestalterische Fragestellungen im Hinblick auf die Anforderungen des Studiengangs. Das Modul fördert durch den Ateliercharakter die intensive Arbeit im Klassenverband als gemeinschaftliches Erlebnis. Die Inhalte der Wahlpflichtfächer dieses Moduls können stark differieren. Gemeinsam ist ihnen der bewusste Umgang mit künstlerischen Techniken, beispielsweise der Zeichnung, Werken oder Fotografie. Erforscht wird das Spannungsverhältnis von Form und Inhalt, von Material und Ausdruck. Die künstlerischen Arbeiten werden in einer Mappe zusammengestellt.  +
Im Rahmen dieses Moduls müssen Sie ein beliebiges [https://www.hs-augsburg.de/Geistes-und-Naturwissenschaften/Studium-Generale.html AWP-Fach] der Fakultät für Geistes- und Naturwissenschaften im Umfang von mindestens 2 Credits belegen.  +
Im künstlerischen Teilmodul [[Lehrveranstaltung:IAM_2006:Animation/Dramaturgie|Animation/Dramaturgie]] lernen Studierende komplexe Sachverhalte in merkbare und zielgruppenwirksame Ereignisse zu übersetzen. Sie können Animationstechniken wirkungsvoll und dramaturgisch spannend darstellen. Sie entwickeln ein Verständnis der handlungsorientierten Funktion von Sprache, sie beherrschen unterschiedliche Erzähltechniken, sie können Storyboard oder Drehbuch für komplexe Animationsaufgaben nutzen und üben den Entwurf fiktiver Welten. Im technischen Teilmodul [[Lehrveranstaltung:IAM_2006:Animation/Computergrafik|Animation/Computergrafik]] erkennen die Studierenden die spezifischen technischen Herausforderungen ihrer Entwürfe, sie erarbeiten Lösungsstrategien mit Rückgriff auf bekannte Bausteine und realisieren interaktive Computergrafik-Anwendungen. Sie verstehen grundlegende Methoden und Algorithmen der Computergrafik und können die Möglichkeiten moderner 3D-Grafik-Hardware ausnutzen.  +
Kernfächer dienen zur theoretischen und wissenschaftlichen Flankierung der Masterprojekte [[Modul:IMS_2014:Masterprojekt Konzeption|Konzeption]] und [[Modul:IMS_2014:Masterprojekt Produktion|Produktion]]. Dazu belegen die Studierenden zwei aus den insgesamt vier zur Auswahl stehenden Kernfächer: [[Lehrveranstaltung:IMS_2014:Dramaturgie|Dramaturgie]], [[Lehrveranstaltung:IMS_2014:Interaction Engineering|Interaction Engineering]], [[Lehrveranstaltung:IMS_2014:User Experience|User Experience]] und [[Lehrveranstaltung:IMS_2014:Web-Technologien|Web-Technologien]]. Inhalte sowie Lern- und Qualifikationsziele ergeben sich aus den jeweils gewählten Teilmodulen.  +