Model-View-Controller-Paradigma/Model

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gerahmt|rechts|Der MVC-Prozess

Definition (nach Kowarschick (MMProg))

Ein (MVC-)Modell (engl. Model) einer Anwendung, die nach den MVC-Paradigma realisiert wurde, speichert bestimmte Daten, d.h. Teile des aktuellen Zustands der Anwendung.

Ein MVC-Modell kann weitere Aufgaben übernehmen:

  • anderen Modulen Zugriff auf die Zustandsdaten gewähren
  • andere Module über Änderungen informieren (meist mittels des Observer-Patterns)
  • Umsetzung der Komponentenlogik
  • Kommunikation mit externen Datenquellen (zum Zweck da Datensynchronisation)

Anmerkung

Man beachte, dass sich Modelle von MVC-Anwendungen und Modelle von MVCS-Anwendungen und Modelle von VCLSD-Anwendungen unterscheiden.

MVC-Modelle können die Komponentenlogik umsetzen sowie mit externen Datenquellen kommunizieren.

MVCS-Modelle kommunizieren dagegen nie mit externen Datenquellen, dafür sind MVCS-Service zuständig. Sie können aber immer noch die Komponentenlogik realisieren.

VCLDS-Modelle gibt es nicht, sondern nur Daten-Module. Daten-Module kommunizieren werder mit externen Datenquellen, noch realisieren sie die Komponentenlogik. Dafür gibt es zwei andere Module: Logik-Module und (VCLSD-)Service-Module.

Quellen

Siehe auch