Management by Objectives: Unterschied zwischen den Versionen

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=Definition ([[Wolfgang Kowarschick|Kowarschick]])=
{{TBD}}
== Definition ==


Der [[Auftraggeber]] (englisch: [[:en:Client (PM)|Client]]) eines [[Projekt (PM)|Projekt]]s ist einer der [[Projektbeteiligter|Projektbeteiligten]].
Management by objectives beinhaltet zielbasiertes Projektmanagement. Dabei geben Vorgesetzte ihren Mitarbeitern Ziele vor und diese entscheiden selbstständig. Am Periodenende wird dann die Leistung des Mitarbeiters daran bewertet, wieviele Ziele vorgegeben und wieviele tatsächlich erreicht wurden.
Er finanziert das Projekt und überträgt die Realisierung einem [[Auftragnehmer (PM)|Auftragnehmer]].


Man unterscheidet zwei Arten auf Auftraggebern: Ein [[Interner Auftraggeber (PM)|interner Auftraggeber]] gehört demselben Unternehmen an, wie der
== Anwendung ==
Auftragnehmer, ein [[Externer Auftraggeber (PM)|externer Auftraggeber]] gehört dagegen einem anderen Unternehmen an. Zwischen einem
externen Auftraggeber und seinem Auftragnehmer besteht ein gesetzlich geregeltes Vertragsverhältnis, für das
die einschlägigen Gesetze wie [[BGB]] und [[HGB]] in vollem Umfang gelten.


==Projektverlauf==
MbO ist eine weit verbreitete Methode im Projektmanagement und wird mit dem Ziel eingesetzt, die Produktivität im Team zu fördern. Die daraus resultierenden Folgen bringen jedoch in der Regel nicht den erhofften Erfolg, sondern haben zahlreiche negative Folgen auf den einzelnen Mitarbeiter, das Team und das gesamte Projekt. Diese Art von Management wird auch als ausüben von positivem Druck bezeichnet und fällt in den Bereich von typischen Managementfehlern und schlechter Menschenführung.


Die [[Projektziele|Ziele des Projektes]] werden im Allgemeinen schriftlich ziwschen
== Folgen ==
Auftraggeber und Auftragnehmer festgelgt (z.B. mit Hilfe eines [[Lastenheft]]es).
*Mobbing innerhalb des Teams
*Teamgeist wird stark beeinträchtigt, stattdessen herrscht ein Wettbewerbsgefühl
*Druck auf Mitarbeiter wird verstärkt
*Motivation stark beeinträchtigt
*Mitarbeiter kündigen innerlich
*Burnout
*Mitarbeiterflukation
*Qualitativ hochwertige Arbeit gerät in den Hintergrund
*Lokale anstatt globale Optimierung; eigene Arbeitsleistung wird gesteigert auf Kosten Anderer
*Bestehende Prozesse werden nur optimiert; es gibt keine Weiterentwicklung
*Es können nur messbare Ziele vereinbart werden, keine strategischen


Im Projektverlauf werden vom Auftraggeber im Allgemeinen Zwischenergebnisse begutachtet und
== Quelle ==
teilweise auch abgenommen. Dabei können weitere Dokumente (wie z.B. ein [[Pflichtenheft]]) Vereinbarungen ziwschen beiden Vertragsparteien dokumentieren oder sogar vertraglich verbindlich festlegen.


Das Projekergebnis wird, sofern das Projekt nicht erfolglos abgebrochen wurde, vom Auftraggeber auf jeden Fall abgenommen. Im Allgemeinen wird diese Abnahme schriftlich in einem [[Abnahmeprotokoll]] fixiert.
*{{Quelle|Kowarschick, W. (PM-Skript): Skriptum zur Vorlesung Projektmanagement}}


== Siehe auch ==


==Angriffe auf die Möglichkeiten, sich mitzuteilen==
*[[Druck]]
*Der Vorgesetzte schränkt die Möglichkeiten ein, sich zu äußern
*[[Mobbing]]
*Man wird ständig unterbrochen
 
*Kollegen schränken die Möglichkeiten ein, sich zu äußern
[[Kategorie:Projektmanagement]]
*Anschreien oder lautes Schimpfen
*Ständige Kritik an der Arbeit
*Ständige Kritik am Privatleben
*Telefonterror
*Mündliche Drohungen
*Schriftliche Drohungen
*Kontaktverweigerung durch abwertende Blicke oder Gesten
*Kontaktverweigerung durch Andeutungen, ohne daß man etwas direkt ausspricht

Aktuelle Version vom 1. März 2023, 13:57 Uhr

TO BE DONE

Definition

Management by objectives beinhaltet zielbasiertes Projektmanagement. Dabei geben Vorgesetzte ihren Mitarbeitern Ziele vor und diese entscheiden selbstständig. Am Periodenende wird dann die Leistung des Mitarbeiters daran bewertet, wieviele Ziele vorgegeben und wieviele tatsächlich erreicht wurden.

Anwendung

MbO ist eine weit verbreitete Methode im Projektmanagement und wird mit dem Ziel eingesetzt, die Produktivität im Team zu fördern. Die daraus resultierenden Folgen bringen jedoch in der Regel nicht den erhofften Erfolg, sondern haben zahlreiche negative Folgen auf den einzelnen Mitarbeiter, das Team und das gesamte Projekt. Diese Art von Management wird auch als ausüben von positivem Druck bezeichnet und fällt in den Bereich von typischen Managementfehlern und schlechter Menschenführung.

Folgen

  • Mobbing innerhalb des Teams
  • Teamgeist wird stark beeinträchtigt, stattdessen herrscht ein Wettbewerbsgefühl
  • Druck auf Mitarbeiter wird verstärkt
  • Motivation stark beeinträchtigt
  • Mitarbeiter kündigen innerlich
  • Burnout
  • Mitarbeiterflukation
  • Qualitativ hochwertige Arbeit gerät in den Hintergrund
  • Lokale anstatt globale Optimierung; eigene Arbeitsleistung wird gesteigert auf Kosten Anderer
  • Bestehende Prozesse werden nur optimiert; es gibt keine Weiterentwicklung
  • Es können nur messbare Ziele vereinbart werden, keine strategischen

Quelle

Siehe auch