Datenbank

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Definition (Kern-Bausch, Jeckle (2001)[1])

Eine Datenbank (DB) (data base) ist ein integrierter, persistenter Datenbestand einschließlich aller relevanten Informationen über die dargestellte Information (Metainformation, d.h. die Integritätsbedingungen und Regeln), der einer Gruppe von Benutzern in nur einem Exemplar zur Verfügung steht.

Definition (Kowarschick[2])

Eine Relationale Datenbank ist ein relationales Datenbankschema zusammen mit einer Menge von Relationen, die den Anforderungen des Schemas genügen. Die in den Relationen enthaltenen Tupel können sich mit der Zeit ändern, müssen jedoch stets die Vorgaben des Datenbankschemas erfüllen.

Bemerkungen

Daten-Management-Systeme

Datenbanken werden mit Hilfe von Daten-Management-Systemen erstellt und verwaltet. Typische Verwaltungstätigkeiten sind:

  • Erzeugung von neuen Daten (Tupeln)
  • Ändern von bestehenden Daten
  • Löschung von Daten
  • Suchen von Daten
  • Im- und Export von Daten
  • Archivieren von Daten

Schemaänderung

Das Schema einer Datenbank kann sich ebenfalls ändern. Dies wird als Schemaänderung bezeichnet. Formal erhält man durch eine Schemaänderung eine neue Datenbank.

Quellen

  1. Kern-Bausch, Jeckle (2001): Lore Kern-Bausch und Mario Jeckle; Kapitel 14: Datenbanken; in: Taschenbuch der Informatik; Hrsg.: Uwe Schneider und Dieter Werner; Auflage: 4; Verlag: Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag; ISBN: 3446217533; 2001; Quellengüte: 5 (Buchartikel)
  2. Kowarschick (MMDB): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung „Multimedia-Datenbanksysteme“; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2016; Quellengüte: 3 (Vorlesung)

Siehe auch