Prädikatenlogik
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Definition (Gellert, Kästner, Neuber (1979))[1]
Theorie der Prädikate beliebiger Stellenzahl und Stufe; zugleich Erweiterung der Aussagenlogik, die dadurch entsteht, daß man den inneren Aufbau einfachster Aussagen berücksichtigt, die von der Form »das Prädikat $P$ tifft auf die Dinge $a_1, \ldots, a_n$ zu« sind, und daß man Quantifizierungen in die Betrachtung einbezieht.
[...]
Je nach Art der erlaubten Quantifizierung unterscheidet man verschiedene P.en: in der P. der ersten Stufe dürfen nur Individuenvariablen quantifiziert werden, in der P. der zweiten Stufe dürfen Individuenvariablen und Prädikate der ersten Stufe quantifiziert werden; allgemein dürfen in der P. der $(n+1)$-ten Stufe Individuenvariablen und Prädikate bis $n$-ter Stufe quantifiziert werden.
Quellen
- ↑ Gellert, Kästner, Neuber (1979): Lexikon der Mathematik; Hrsg.: Walter Gellert, Herbert Kästner und Siegfried Neuber; Auflage: 2; Verlag: VEB Bibliographisches Institut Leipzig; Adresse: Leipzig; 1979; Quellengüte: 5 (Buch)