Prokrastination: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Juli 2018, 20:03 Uhr
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Definition
Als Studentensyndrom (fachsprachlich Prokrastination) bezeichnet man die Verhaltensweise, notwendige Aufgaben immer wieder zu verschieben, anstatt sie zu erledigen.
Bemerkung
Der Begriff „Studentensyndrom“ geht auf Eliyahu M. Goldratt zurück.[2] (Der Begriff „Prokrastination“ ist allerdings deutlich älter.) Goldratt macht neben dem Multitasking das Studentensyndrom maßgeblich dafür verantwortlich, dass Projekte oft nicht fristgerecht fertig gestellt werden: Mitarbeiter lassen zunächst den ganzen Zeitpuffer verstreichen, bevor sie mit einer Aufgabe anfangen – kommt es dann aber zu Problemen, verzögert sich das Projekt (da der Puffer schon aufgebraucht ist).
Quellen
- ↑ Kowarschick (PM-Skript): Wolfgang Kowarschick; Vorlesung Projektmanagement – Sommersemester 2015; Hochschule: Hochschule Augsburg; Adresse: Augsburg; Web-Link; 2015; Quellengüte: 4 (Skript), S. 36
- ↑ Goldratt (2002): Eliyahu M. Goldratt; Die kritische Kette − Ein Roman über das neue Konzept im Projektmanagement; Verlag: Campus Verlag; ISBN: 3593370913; 2002; Quellengüte: 5 (Buch)
Siehe auch
- Druck
- Motivation
- Steeger (2005): Oliver Steeger; „Ruhe bitte, hier arbeitet die ‚Kritische Kette‘!“ – Bahnstromspezialist Transtechnik nutzt Critical-Chain-Projektmanagement; in: projektMANAGEMENT aktuell; Nummer: 2; Seite(n): 8-13; Organisation: GPM; Adresse: Nürnberg; Web-Link; 2005; Quellengüte: 5 (Artikel)
- Kritischer Pfad und Kritische Kette (Vergleich)
- Wikipedia: Aufschieben